Es ist fünf vor zwölf - Der Irrsinn geht weiter!

Das irrsinnige, bundesdeutsche Wirtschaftsmodell liefert eine Höchstleistung nach der anderen ab. Wie lange noch?

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das irrsinnige bundesdeutsche Wirtschaftsmodell gegen die Wand fährt. Der geneigte Leser möge sich die Frage stellen, wie lange die Partner_innen in Europa tatenlos zusehen, wie die bundesdeutsche Exportwalze die je eigenen Ökonomien ruiniert. Und der geneigte Leser möge sich die Frage stellen, wem es in Deutschland nutzt, dass hierzulande die Löhne seit Jahren deutlich hinter Inflationsrate und Produktivitätsfortschritt geblieben sind.

Außerdem: Wann merken die Bürger_innen, dass diese Exporterfolge kein Grund zum Nationalstolz sondern ein Anschlag auf ihre eigene Wohlfahrt sind? Man stelle sich einmal vor, die Waren im Wert von Billionen Euro seien nicht auf dem Weltmarkt und bei den Partner_innen in Europa verschleudert worden, sondern in Deutschland selbst konsumiert worden. Wie sähen dann unsere Schulen, Krankenhäuser und Straßen aus?

Kanzlerin Merkel und ihre Claqueure in Presse, Funk und Fernsehen aber auch bei SPD und Grünen sagen: Deutschland habe über seine Verhältnisse gelebt. Merkt hier eigentlich niemand, wie falsch das ist? Über die Hälfte der in Deutschland produzierten Waren und Dienstleistungen wird außer Landes geschaffen. Ein solches Geschäftsmodell war in der Geschichte Sklavenhaltergesellschaften vorbehalten. Heutzutage ist es Realtität in der Deutschland.

Das Irre: Die meisten Menschen sind auch noch stolz darauf, anstatt ihren Anteil am selbst produzierten Kuchen einzufordern. Es wird Zeit, diesen Zustand zu ändern.

Hier der Irrsinn in Schaubildern und Zahlen

Bürgerreporter:in:

Hajo Zeller aus Marburg

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