Freundschaft besteht seit 25 Jahren Günzburger Delegation besucht Partnerstadt Neustadt in Sachsen

: (von links) Neustadts Altbürgermeister Manfred Elsner, OB Gerhard
Jauernig, Neustadts Bürgermeister Peter Mühle und Altoberbürgermeister Dr. Rudolf
Köppler schnitten gemeinsam die „Geburtstagstorte“ zum Jubiläum an. | Foto: Stadt Neustadt
  • : (von links) Neustadts Altbürgermeister Manfred Elsner, OB Gerhard
    Jauernig, Neustadts Bürgermeister Peter Mühle und Altoberbürgermeister Dr. Rudolf
    Köppler schnitten gemeinsam die „Geburtstagstorte“ zum Jubiläum an.
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Am vergangenen Wochenende hat eine Günzburger Delegation die
Partnerstadt Neustadt in Sachsen besucht. Anlass war das 25-jährige Jubiläum der
gemeinsamen Städtepartnerschaft. Der Einladung von Neustadts Bürgermeister Peter Mühle folgten Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Oberbürgermeister a. D. Dr. Rudolf Köppler sowie einige Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter. Auf dem Programm standen neben einem offiziellen Festakt in der Neustadthalle auch eine Schlossführung sowie die Besichtigung der kommunalen Einrichtungen.
Mit der Partnerstadt in Sachsen ist Günzburg durch eine lange Freundschaft verbunden.
Am 11. Juli 1991 unterzeichnete der damalige Günzburger Oberbürgermeister a. D. Dr. Rudolf Köppler zusammen mit dem Neustädter Bürgermeister a. D. Dieter Grützner einen Freundschaftsvertrag, der bis heute Bestand hat.
Bei einem Festakt in der Neustadthalle betonte Bürgermeister Peter Mühle, dass die Günzburger Verwaltung unmittelbar nach der politischen Wende umfangreiche
Unterstützung beim Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung gewährte, mit „Rat und Tat“ zur Seite stand und während des Umstrukturierungsprozesses wertvolle Tipps gab.
Altoberbürgermeister Dr. Rudolf Köppler bewertete die Entstehung der
Städtepartnerschaft aus persönlicher und politischer Perspektive.
Köpplers Nachfolger, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, erinnerte daran, dass in den
Anfangsjahren städtische Mitarbeiter aus Günzburg nach Neustadt und Kollegen aus Neustadt nach Günzburg gefahren waren. Im Neustädter Rathaus wurden zeitweise Günzburger Formulare und Sitzungs-Beschlussvorlagen verwendet, junge Neustädter absolvierten einen Teil ihrer Verwaltungsausbildung an der Donau. Er betonte, dass der Informationsfluss und der rege Erfahrungsaustausch insbesondere in der schwierigen Startphase wichtig gewesen seien. Jauernig dankte ausdrücklich „all jenen Menschen, die in beiden Städten mit großem Engagement zu dieser Städtefreundschaft beigetragen
haben.“ Er sei überzeugt, dass die freundschaftlichen Kontakte nach Neustadt von Beginn an eine Bereicherung für die Verbindungen beider Städte waren und sind.
Als Dank für die freundschaftliche Verbundenheit schenkte der Günzburger Rathauschef der Stadt Neustadt einen Maria-Theresia-Taler aus dem Jahr 1772. Bei dem Taler von Maria Theresia handelt es sich um ein historisches Original, das in der ehemaligen Münzstätte Günzburg in Silber geprägt wurde. Im Gegenzug überraschte Peter Mühle die Anwesenden mit einer symbolträchtigen Geburtstagstorte, die von den amtierenden und ehemaligen Rathauschefs gemeinsam angeschnitten wurde.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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