Für „Bücherwürmer“: Impressionen von der Frankfurter BUCHMESSE 2010 & Friedenspreis

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an den israelischen Schriftsteller David Grossman. a&s-Malerei, Paulskirche 10.10.10.
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  • Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an den israelischen Schriftsteller David Grossman. a&s-Malerei, Paulskirche 10.10.10.
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Diese Website will ein Gefühl von der Vielfältigkeit und Lebendigkeit der Frankfurter Buchmesse 2010 vermitteln. Die Bücherwürmer unter den Lesern freuen sich auf die die weltweit bedeutendste Buchmesse: In Frankfurt am Main treffen sich auch 2010 wieder alle wichtigen Leute der Branche: Verleger, Händler, Journalisten und natürlich die Viel-Leser. Ab Mittwoch hieß die Messe zunächst alle Aussteller und Fachbesucher herzlich willkommen; am Samstag – 9. 10. - ab 9 Uhr wurden auch für Privatpersonen die Tore geöffnet.

Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse gab es für mich wieder viel zu entdecken. Buch-Neuheiten, neue Technologien und „Prominenz“ erwarteten die BesucherInnen. Zum vollständige Programm, den Ausstellern, Veranstaltungen und Neuerungen findet man auf der offiziellen Website der Buchmesse viele authentische Informationen: http://www.boersenverein.de/de/portal/Frankfurter_...

Die Frankfurter Buchmesse wird sich in Kürze bei allen Ausstellern und Besuchern für 2010 bedanken und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr hoffen: Die Buchmesse 2011 wird vom 12. – 16. Oktober 2011 stattfinden. Ehrengast wird - nach 2010 Argentinien – ISLAND sein. Zu den zahlreichen „Fachbesuchern“ gehörte auch ich diesmal wieder: Als Verleger und Buch-Autor musste ich 36 Euro Eintritt für eine Tageskarte bezahlen; plus 9 Euro Parkhausgebühr. Der Besuch am Freitag 08.10.10 - bei bestem Wetter (vgl. a&s-Bilder) - hat sich aber wieder einmal gelohnt. (1)

Zu meiner „Bilanz“ ist zu vermerken, dass die Atmosphäre beim Rundgang wiederum „konzentriert und ruhig“ war. Meine Bildergalerie soll dies widerspiegeln. Als Publikumsmagnet erwiesen sich Autoren wie Reinhold MESSNER (2) und andere mehr; vgl. Fotoserie mit Messe-Impressionen und einigen "Stars" vom Freitag. Der Freitag war insofern besonders spannend für Buchmessenbesucher, da der Träger des Friedens-Nobelpreises bekannt gegeben werden sollte. Neben Menschenrechtlern aus China, Russland und Afghanistan war auch der „Vereinigungskanzler“ Helmut KOHL als Favorit im Rennen, der auch die Messe am 8.10. besuchte. Ging der Friedensnobelpreis 2009 an Barack OBAMA, zeichnete man 2010 den Dissidenten Liu XIAOBO aus: Der Nobelpreis ging zum ersten Mal in seiner Geschichte nach China. Peking reagiert empört und Lius Mitstreiter begrüßten den Preis als „Ermutigung".

Politik und Literatur lagen am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse eng beisammen: Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand der Friedensnobelpreis an den chinesischen Bürgerrechtler Liu Xiaobo. Zugleich wurde der Blick auch auf die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels am Sonntag gerichtet, der an den israelischen Schriftsteller David GROSSMAN geht; siehe Bilderserie.

Auch die Schriftstellervereinigung PEN sieht die Ehrung für Liu Xiaobo als Ermutigung für die Menschenrechtsbewegung in China. "Die Botschaft heißt, er ist nicht vergessen", sagte PEN-Präsident Johano Strasser der Nachrichtenagentur dpa. Strasser wertete die Auszeichnung als wichtiges Signal auch für andere verfolgte Autoren in China. Der Verlag S. Fischer kündigte an, das erste Buch des inhaftierten Chinesen in Deutschland auf den Markt zu bringen. "Als Dissident ist er sehr präsent. Aber es gibt kaum etwas von ihm zu lesen, schon gar nicht auf Deutsch", sagt ein Sprecher des Verlages.

Altbundeskanzler Helmut Kohl, der als Kandidat für den Friedensnobelpreis gehandelt worden war, zeigte sich "nicht enttäuscht", ist zu lesen. "Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt", sagte der CDU-Politiker, der auf der Messe einen Bildband über sein politisches Wirken vorstellte. "Ich war ja nicht das erste Mal auf der Liste, also würde ich sagen, wir warten mal in Ruhe ab." (Quelle: dpa.)

Den mit Buhrufen und Applaus am Freitagmorgen empfangenen Thilo Sarrazin erlebte ich in Frankfurt nicht live, da ich später anreiste. Dpa meldet: „Auffallend viele junge Zuschauer waren gekommen, die eifrig Handyfotos machten, als SARRAZIN sein umstrittenes Buch "Deutschland schafft sich ab" präsentierte (besser: „vermarktete“).

2010 hat die Buchmesse natürlich wiederum eine Fülle an Neuerungen zu bieten, was von Ausstellern und Besuchern sehr gut angenommen wurde. Am Hallen-Stand der überregionalen Presse-Organe bekam man die LITERATUR-Beilage zur Messe 2010 geschenkt. Der Hunger nach Informationen und Austausch in Zeiten des Umbruchs ist auch 2010 wieder „enorm“; analog kommentierte Buchmesse-Direktor Juergen BOOS die Buchmesse 2009. Zur Bedeutung und Geschichte der Frankfurter Buchmesse siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Buchmesse... Die Frankfurter Buchmesse ist ein Tochterunternehmen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Sie ist der Treffpunkt für Autoren und Verleger, Buchhändler und Bibliothekare, Kunsthändler und Illustratoren, Agenten und Journalisten, Vertreter der Neuen Medien, aber auch der interessierten Leser; Publikumstage sind Samstag und Sonntag.

Die Buchmesse bietet den weltweit größten Marktplatz für den Handel mit Rechten und Lizenzen in der Verlagsindustrie. Bei der Buchmesse geht es schon lange nicht mehr nur um das geschriebene Buch. Die elektronischen Medien sind längst etabliert; siehe im Internet mehr zum E-book: Das E-Book wird nach Ansicht von Bundesaußenminister Guido WESTERWELLE (FDP) das gedruckte Buch nicht verdrängen. „Das Buch wird alle überleben, die es heute zu Grabe tragen“, meinte Westerwelle am Dienstagabend zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse. Das elektronische Buch werde das traditionelle ergänzen. Angesichts des rasanten Strukturwandels in der Branche stehen die digitalen Medien im Mittelpunkt der weltgrößten Bücherschau, die bis Sonntag geht.

Zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Bücher sind unverzichtbar für die Entwicklung unserer Gesellschaft und deren Ideale. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels unterstützt diese Entwicklung durch sein Engagement für den deutschen Buchmarkt und für die freie Verbreitung des geschriebenen Wortes. Der Verband vertritt die Interessen von rund 5.900 Verlagen, Buchhandlungen, Antiquariaten, Zwischenbuchhandlungen und Verlagsvertretern. Er veranstaltet die Buchmesse und verleiht den FRIEDENSPREIS: http://www.boersenverein.de/de/64645

In der „taz“ kommentierte ich am 6/6/08:
Zum Friedenspreis ist Börsenvereins-SCHELTE angebracht

Vom Stiftungsrat des Preises wurden Skulpturen Anselm Kiefers - bleierne Bücherstapel („Folianten“) - anscheinend als „Schutzschilde“ gegen das Verschwinden des gedruckten Wortes/Bildes gedeutet (gegen Internet-Macht?). Sie seien aber „kein Denkmal für die verlorene Buchkultur“, sondern für die „geschichtliche Zeit“, hat Kiefer betont. Der Börsenverein nennt auch andere Gründe: „Anselm Kiefer erschien im richtigen Moment, um das Diktat der unverbindlichen Ungegenständlichkeit der Nachkriegszeit zu überwinden“, was als absichtlicher AFFRONT gegen die Garantie der KUNST-FREIHEIT (Art.5 Abs.3 GG) zu werten ist. Die Schmähung grenzt generell nicht-gegenständlich arbeitende KUNST aus, diffamiert Syntax und Semantik der „Abstraktion“. Der staatstragende agent provocateur Kiefer (bekannt für seine Selbstporträts mit gerecktem Arm; Hitlergruß-Serie) sollte sich in der Dankesrede zum Preis auch hierzu äußern: Hat der Börsenverein an die vielfältigen Programme (Kunst-„Arten“) seiner KUNSTBUCH-Verlage gedacht? Das alte Lehrmeinungs-Denken in GEGENSTÄNDLICH vs./kontra ABSTRAKT ist revisionsbedürftig, was schon KANDINSKY festgestellt hat (Pole große Realistik/große Abstraktion); Herbert READ untermauert hat (Denken-Fühlen-Empfinden-Intuieren). Ist Kiefers Kunst in Blei „KUNST zur Verwirklichung des Friedensgedankens“ (Statut § 1)? Die Börsenvereins-Kulturpolitik zum „Fall Anselm Kiefer“ gehört in der Tat nicht zu den Aufgaben der Preisjury. Was haben wohl die Ex-Kulturstaatsministerin Christina Weiß und der „FAZ-Großkunstkritiker (und Anselm-Kiefer-Freund)“ Werner Spies zur Kiefer-Ehrung bewogen, fragt die TAZ zu Recht. (http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/kommentar... ) Zum Thema mehr im Internet; weitere Links mit W.H.; z.B. in (1).

Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat den israelischen Schriftsteller David GROSSMANN zum diesjährigen Träger des Friedenspreises gewählt. Die Verleihung findet während der Frankfurter Buchmesse am Sonntag, 10. Oktober 2010, in der Paulskirche statt und wird live in der ARD übertragen. Die Laudatio hält Joachim GAUCK. Der Friedenspreis wird seit 1950 vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert.

Warum der Stiftungsrat NICHT GOOGLE gewählt hat, bleibt wohl dessen Geheimnis. Zu meinem Vorschlag siehe http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2... – auch Kommentare in http://www.boersenblatt.net/210820/

In http://www.boersenblatt.net/386012/ kommentierte ich am 14.06.10:

Nicht zuletzt dieser verzweifelte Optimismus, dieser stete Einsatz für eine Aussöhnung zwischen Israelis und Palästinensern ist der Grund dafür, dass David GROSSMANN 2010 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zugesprochen wurde. Zur Aufklärung:

GOOGLE wurde von mir für den Friedenspreis 2010 vorgeschlagen: Herr Martin SCHULT schrieb mir, dass er dem Stiftungsrat meine Begründung für den Vorschlag vorgelegt hat. In dieser Form:

Begründung:

Durch GOOGELN entwickelte sich eine kritische, freie und unabhängige Gegenöffentlichkeit zu den Etablierten (Medien etc. = Medien-Demokratisierung). WWW-Randalierer (hyperaktive Störer) können Frust loswerden. Die Suchsystem-Leistungen von GOOGLE zur Kommunikation (Recherche, Kultur/Kritik, Bildung, Wissen, Information, Forschung, Unterhaltung etc.) dienen „Frieden – Menschlichkeit – Verständigung“ (STATUT-Ziel). GOOGEL(n) ist bedeutsam als MATRIX („Mutterboden“) für Diskurs-Möglichkeiten: weltläufig - intellektuell – urban; in allen Wissensgebieten und kulturellen Lebensformen. GOOGLE ist eine einzigartige Quelle der Vergleichbarkeit des schnellen Info-Wissens: kurze Suche nach einem Stichwort und das Herauspicken eines geeigneten Artikels (z. B. mit GOOGLE NEWS); ein breiter, kontrollierter und reflektierter Erwerb von Information kann stattfinden. Möglichkeiten der Erweiterung von DEMOKRATISIERUNGs-Versuchen diverser „Machtapparate“. Benutzer-Freundlichkeit im Detail, im Querbezug und in der möglichen Übersicht; hervorragender Navigationskomfort. Übersichtlichkeit hat bei GOOGLE einen technischen und auch visuellen Aspekt. GOOGELN als dynamisches „Work in Progress“-System: Möglichkeit zu substantiellen Informationen, zusammenhängendem Wissen, mit argumentativ zu klärenden Standpunkten. Schnelles Gewinnen von neuartigen Informationen und Perspektiven. GOOGELianer können leicht zu vielen wichtigen Artikeln und Themen der Medienwelt eine kritische aktuelle Online-Kurz- oder Lang-KOMMENTIERUNG verfassen. (1)

Mehr hierzu:

Quelle:...

(1) Herr Martin SCHULT ist die zuständige Person in dieser Angelegenheit: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Geschäftsstelle Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Schiffbauerdamm 5 / D-10117 Berlin. Internet: www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de

Anmerken möchte ich, dass ich im Internet schon 2008 einen Beitrag zum Thema veröffentlicht habe: HAHN, Werner: OFFENER BRIEF zum FRIEDENSPREIS 2008 & 2009 des Deutschen Buchhandels (Börsenverein): GOOGLE als Preisträger 2009!

Auf meiner HP art-and-science nachlesbar, auch in meinem BLOG bei „DIE ZEIT“: offener Brief 2-7-2008: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2 ... (mit 10 Kommentaren).
UND später 2009: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2 ...

Siehe auch boersenblatt.net: http://www.boersenblatt.net/210820/ (mit 3 Kommentaren von mir).

Auf der Buchmesse konnte mir am 8.10. am Stand des Börsenvereins niemand dazu etwas sagen. Zu der Zeit als ich meinen Vorschlag erneut (nach dem Herbst 2008) für 2010 eingereicht habe, stand GOOGLE zunächst in der Kritik mit dem Scan-Projekt:

GOOGLE erlebte einerseits ein „PR-Desaster" - nach monatelanger Diskussion über sein umstrittenes Bücher-Scan-Projekt; dem Streit zwischen Buchbranche und Suchmaschinen-Konzernzentrale in den USA. Die Floskel vom "Weltwissen", das "organisiert" und "universell verfügbar und nutzbar" gemacht werden soll, hat die erhitzten Gemüter vieler deutscher Autoren bis heute nicht zu kühlen vermocht. Die Online-Volltextsuche in digitalisierten Büchern wurde als "Diebstahl" geistigen Eigentums" von Autoren und Verlegern, ja gar als "schamlose Enteignung" gebrandmarkt (vgl. Heidelberger Appell). Google aber meint, dass viele deutsche Autoren nicht verstanden hätten, dass das Book Settlement auf die in Deutschland seit 2004 verfügbare Google Buchsuche keinerlei Auswirkungen habe. Die vom Settlement betroffenen Bücher würden ausschließlich in den USA angezeigt. Von Verletzungen des deutschen Urheberrechts könne angeblich keine Rede sein, so Google-Vertreter. Frage: Soll das von Google digitalisierte Wissen der Welt nur in den USA verfügbar sein und nirgends sonst?

Später – in http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2... - spiegelte ich den Kampf zwischen dem Internet-Riesen GOOGLE und der chinesischen Volksrepublik, der „ein neues, kulturell-evolutionäres positives Niveau“ erreichte. Der Internet-Riese GOOGLE schärfte sein Profil als Vorkämpfer der Informations-Freiheit: Weltweit brachte dies dem Konzern viel Lob ein. Der erzielte Prestige-Gewinn sollte dazu führen, dass GOOGLE im Jahr 2010 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zuerkannt werde, forderte ich ebenda: „Gegner des Vorschlags sollten sich KONSTRUKTIV zu Wort melden!“

LITERATUR

(1) HAHN, Werner (2009) in DIE ZEIT: „RÜCKBLICK Frankfurter Buchmesse 2009: Verleger-„Liebhaberei“ (…)“: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...

HAHN, Werner (2009): http://www.myheimat.de/gladenbach/rueckblick-frank...

HAHN, Werner (2009) in der GIEßENER ZEITUNG: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/21...

HAHN, Werner (2010) in der GIEßENER ZEITUNG: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/29...

Buch als KULTURgut fördern! – KRISE im Buchmarkt-Boom

Der Buchmarkt-Boom und die Superlative der Buchmesse-Verlagskataloge bilden die Wirklichkeit einer Buch-Krise nicht ab: "Highlight auf einer Buchmesse wäre die Diskussion über das Buch-Verlagswesen gewesen", schrieb ich 2009. Das Bücher-Einerlei der Ketten wie Thalia, Hugendubel etc. ist heute augenscheinlich. Wenn wir die Buch-Kaufhäuser – deren Filialen in Eins-a-Lage der Städte - besuchen, vermissen wir oft auch buchhändlerische Kompetenz. Bücher von kleinen und mittleren Verlagen, die nicht auf den Topp-Listen stehen, findet man in den Großbuchhandlungen selten oder gar nicht ausgelegt! Und „Tante-Emma-Läden“ verschwinden.

Computer in den Ketten können manch Ungewöhnliches, Qualitatives, Anspruchsvolles nicht finden; oft nur über das VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher). Im Internet boomen Amazon und die buch.de internetstores AG. #

Manche interessante und wichtige Novitäten werden hier wie auch von Universitäts-Bibliotheken nicht registriert. PPRINT-Medien rezensieren hauptsächlich Bücher der GROß-Verlage. Geringe Chancen auf dem Buchmarkt haben unbekanntere oder junge Autoren und deren Verlage/Verleger. "Die Buchhandelskonzerne mit ihrer Marktmacht sind zum Problem geworden", konstatierte ich:

Den BUCHmarkt bestimmen - analog dem KUNSTmarkt - immer mehr „Krawall, Klamauk und Kommerz“ bedauerte Elmar Krekeler in welt.de (12.03.08). Die mutigen Autoren und Verleger, die sich „mit kampflustiger Kreativität, erheblicher Selbstausbeutungsbereitschaft und finanzieller Unerschrockenheit auf diesen sich umwälzenden, kriegerischen Markt begeben“ (a.a.O.), verdienen ein uneingeschränktes Lob für ihren Mut!

(2) Zu MESSNER siehe Beitrag von mir mit 41 Bildern:

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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