Eschenburg - Natur

Beiträge zur Rubrik Natur

Meer in Gelb: Blühender Löwenzahn soweit das Auge reicht. Doch bald ist es mit der Farbpracht wieder vorbei. | Foto: Siegbert Werner
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„Pissnelken“ sind verkannte Allrounder: Löwenzahn als leckerer Kaffee, Brotaufstrich, Abführmittel und Wetterradar

Millionen Kids kennen seinen Namen aus der beliebten Kinderserie von Peter Lustig. Auch wenn die Botaniker von ihm als „Gewöhnlichem“ Löwenzahn sprechen, ist er doch alles anderes als das. In diesen Tagen sorgt das zur Familie der Korbblütler zählende Gewächs wieder für gelbe Blütenmeere und –ozeane - in Gärten, an Wegesrändern und Wiesenflächen. Doch mit der farbigen Pracht, die sowieso nur eine Scheinblüte ist, wird es bald vorbei sein. Dann trägt „man“ profanes Weiß und mutiert zur von...

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  • 01.05.14
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Mahlzeit! Futtern wie bei Muttern. Weißdorn ist gesund und als Heilpflanze seit dem Mittelalter bekannt. Das hat sich auch bei den Rehen herum gesprochen. | Foto: Siegbert Werner
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Bon appétit! Futtern wie bei Muttern: In Wald und Feld und in Tante Luises Garten ist der Tisch gedeckt

Mahlzeit! Nachdem es inzwischen wieder überall grünt und blüht, Bäume und Sträucher ihr Blättergrün entfalten und die Knospen üppig sprießen, finden auch die Rehe in Wald und Feld wieder einen reich gedeckten Tisch vor. Aber auch in so manchem Garten scheint die Tafel eigens für sie hergerichtet – zum Leidwesen der Besitzer. Diese Wiederkäuer - wir reden jetzt von den Rehen, nicht von den Hobbygärtnern - sind Feinschmecker und, ja, auch ziemlich wählerisch. Laubtriebe, ein- und...

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  • 27.04.14
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Älter als die „Via Appia“ bei erhöhtem Staurisiko: Viele Leute nutzen diese Strecke, ohne es zu wissen.
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Der Wald „ruaft“, Diedää (Bohlen) kommt: Stau und stockender Verkehr auf dem Holzweg

Er ist allemal älter als die Via Appia in Rom, wenn auch, selbst im Vergleich zu den damaligen Verhältnissen, nicht so gut ausgebaut. Und er führt ins Nirgendwo. Der Holzweg. Viele Menschen, samt und sonders Politiker, Ideologen, Religionsfanatiker sowie überbezahlte und unfähige Manager, wandeln und befinden sich auf selbigem, ohne es zu bemerken. Und wenn doch, sie würden es niemals zugeben. Im Gegensatz zum Fotografen der zweiten Aufnahme, der diesem Bild ganz bewusst den Titel „Auf dem...

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  • 17.04.14
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Aushilfskraft auf 400-Nuss-Basis: Das Eichhörnchen unterstützt den Osterhasen in diesem Jahr beim Verteilen der Eier. Ein erster Testlauf ist recht erfolgversprechend verlaufen. | Foto: Siegbert Werner
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Weil er auf dem Zahnfleisch hoppelt: Verstärkung für den gestressten Osterhasen - Aushilfs-Job auf 400-Nuss-Basis

Ja Langohr, wat nu? Dem Osterhasen ergeht es wie den Mitarbeitern vieler Unternehmen: Mit immer weniger Personal soll er immer mehr Leistung erbringen. Kein Wunder, dass der arme Kerl auf dem Zahnfleisch hoppelt, gerade vor den anstehenden Feiertagen. Den Stress hat er mit unserem Postboten gemein. Der ist auch nur noch am Hetzen. Das Pensum ist in der vorgegebenen Zeit kaum zu schaffen. Und damit‘s vom Chef-Disponenten nicht wieder was auf die langen Ohren gibt, hat er, also der Hase, nicht...

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  • 15.04.14
Gestatten? Hans Huckebein! Ein junger Kolkrabe. Der wird noch deutlich größer. Ausgewachsen erreichen die Tiere, die zu den „Big Ones“ ihrer Art zählen, eine Körperlänge von 67 Zentimetern. | Foto: Siegbert Werner
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Bewundert, gehasst, geliebt, verkannt: Rabenvögel sind gefiederte Genies und zu verblüffenden Denkleistungen fähig

Mit Karl Rabe, ihrem Namensvetter aus Österreich, dem Porsche-Konstrukteur, haben sie nix bzw. wenig gemein. Auch nicht mit Schlag-mich-TV-Stefan, bei dem das „E“ am Namensende einem doppelten „A“ in der Mitte gewichen ist. Raben (und ihre Artverwandten) zählen zu den faszinierendsten Vögeln der Welt und gelten als Intelligenzbestien der globalen Fauna. Mag sein, dass es unter Primaten oder Meeressäugern Ebenbürtiges gibt, aber im IQ-Ranking der Gefiederten rangiert die Gattung „Corvus“, so der...

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  • 03.04.14
Upps! Dumm gelaufen. Und da hat es „schnapp“ gemacht. | Foto: Jürgen Acker/pixelio.de
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Aus die Maus: Vorsicht Falle! Für „Speedy Gonzales“ gibt’s die rote Karte – Pommes und Schokolade statt Speck

Gottes Tierpark ist schon ziemlich groß – im tatsächlichen wie im übertragenen Sinne des Wortes. Und darin stellen die Jäger und Sammler eine nicht ganz unbedeutende Fraktion. Selbigen geht es, anders als ihren als solchen bezeichneten Steinzeit-Ahnen, bei allem Bemühen ja weniger darum, den Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie haben eine Mission zu erfüllen. Selbst gestellter Auftrag und erklärtes Ziel ist es, möglichst viele unterschiedliche Exemplare (aus) einer bestimmten Objekt- bzw....

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  • 23.03.14
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Was guggst Du? Der Froschkönig von Medenbach wartet auf die Dame seines Herzens. Wie beim Menschen, kommen auch bei den Grasfröschen die Ladies meist immer etwas später. | Foto: Siegbert Werner
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Was guggst Du??? Viel Laich im Teich – Wo sich der Froschkönig mit seiner Liebsten zum Schäferstündchen trifft

Die ausgeklügelte anatomische Funktionalität eines Frosches hat sich einem Schiller zeitlebens nicht richtig erschlossen. „Doch find ich die hintern Füße um vieles zu lang und die vorderen zu kurz“ schrieb der Dichterfürst in einem seiner Xenien. Kermit aus der Muppet-Show hingegen, neben dem Kollegen von Erdal und dem Silvester-Knallfrosch der berühmteste seiner Art, hatte schon frühzeitig erkannt: „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen“. Grün sind jene, die sich in diesen...

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  • 22.03.14
Abendromantik: Schaulaufen im Glanz der untergehenden Sonne. | Foto: Siegbert Werner
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Interessante Vögel, außergewöhnliche Rituale: Reiher müssen vor Betreten des eigenen Nestes Eintritt zahlen und kotzen nicht

Was reimt sich auf Geier? Reiher! Trotzdem ist „man“ nicht miteinander verwandt. Letztere mit Kranichen aber schon. Beide gehören zur Familie der Schreitvögel. Und im Vergleich zu den Wappenvögeln der Lufthansa sind Graureiher auch ein klein wenig burschikoser, um nicht zu sagen aggressiver. Vor allem dann, wenn es um’s leibliche Wohl geht. Da ist mitunter heftiges Hauen und Stechen angesagt. Das fängt bereits im zarten Kindesalter vor dem Erstflug an. Kaum Flaum an den Backen, aber mächtig...

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  • 19.03.14
Ohne Krampf kein Mampf: Diese Silbermöwe hat den Schnabel ganz schön voll genommen. Mahlzeit! Nur eine von vielen außergewöhnlichen Aufnahmen, die der Ehringshäuser Naturfotograf Helmut Weller im Rahmen seiner neuen Multivisionsschau zeigt. | Foto: Helmut Weller
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Die Flunder bekommt Zunder: „Feelings“ - Naturfotograf Helmut Weller zeigt seine neue Multivisionsschau

Es gibt ja Leute, die können, unstillbare Gier, den Hals einfach nicht voll (genug) kriegen. Aber das ist im Tierreich nicht anders. Dort finden sich ebenfalls Vertreter, die, wenn’s ums Abendbrot oder Mittagsmahl geht, ganz schön rein hauen. Mahlzeit! So wie die Silbermöwe, die sich einen kapitalen Plattfisch geangelt hat (Foto). Da gibt es Zunder für die Flunder. Ob sich der Allesfresser, der mit bis zu 67 Zentimetern in etwa so groß werden kann wie ein Mäusebussard und diesen in Punkto...

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  • 06.02.14
Detailverliebt: Makrofotografie ist die große Leidenschaft des Fotografen. Diese Große Pechlibelle im Schein der untergehenden Sonne hat Helmut Weller am Lahntalarm bei Biskirchen zugelächelt. | Foto: Helmut Weller
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Naturfotograf Helmut Weller will Respekt und Achtung für die Wunder der Schöpfung wecken

Egal, was da kreucht oder fleucht, wächst, rankt, schwimmt, kriecht oder krabbelt, er hat immer den Finger am Auslöser und wartet auf seine Chance. Wenn Helmut Weller auf die Pirsch geht, sind seine Motive greifbar oder warten im Verborgenen. Es gibt genügend davon – noch. Das Artensterben in Fauna und Flora geht jedoch ungebremst weiter. Und wenn wir nicht dagegen halten, ist es früher oder später vorbei mit der Vielfalt. Derzeit freilich lässt sich in Wald, Feld und Flur noch viel...

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  • 04.01.14
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Hat irgendwer Lust auf eine Schneeballschlacht? | Foto: Siegbert Werner
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Flink und schwanzlastig: Beim Sprung von hohen Bäumen nutzen Eichhörnchen ihre Rute wie einen Fallschirm

Mit den beiden Meisterpiloten aus Bad Camberg hat das Eichhorn nur den Namen gemein. Aber gebräuchlich ist ja sowieso die verniedlichende Variante, also Eichhörnchen. Und diese putzigen Nager mit den süßen Knopfaugen gelten fast schon als „Everybodys Darling“. Wir mögen sie, ob ihres süßen Aussehens und drolligen Verhaltens. Dabei haben diese Katteker durchaus auch ihren dunklen Seiten. Sie neigen zwecks Ergänzung des Speiseplanes schon mal zur Nesträuberei und vergreifen sich an den Gelegen...

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  • 18.12.13
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Streiten um die Poolposition: Fasan und Hase diskutieren über das Regelment. | Foto: Helmut Weller

Running-Point: Innehalten auf dem Renn-Parcours - Wo Fasan und Hase sich guten Tag wünschen

Nein, das war jetzt nicht das im Ausgang sowieso festgeschriebene Rennen zwischen Hase und Igel. Letzterer hatte, als diese Aufnahme entstand, seinen freien Tag. Kollege Fasan sprang freundlicherweise ein. Was die Beiden sich an der Ziellinie zu erzählen hatten, ist nicht überliefert, wenngleich der Gesichtsausdruck des Mümmelmanns darauf schließen lässt, dass er sich von dem bunten Beau irgendwie über den Tisch gezogen fühlt. Geh‘ fott! Ob die Läufer einen weiteren Durchgang verabredet haben,...

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  • 16.12.13
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Ruhrpott-Möwen in Chicago: Irgendwie scheint es der Verwandtschaft des Siegerländer Speed-Junkies kalt zu sein. | Foto: Stefan Gessner
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Turteltaube oder Luftratte? Ruhrpott-Möwe Franz-Josef auf Verwandtenbesuch in Chicago

Burbach - Sie werden gehasst, und sie werden geliebt: Tauben. Trotzdem: Lieber eine solche auf dem Dach, als den Pleitegeier im Genick. Die einen sehen in ihnen “Luftratten“, für die anderen sind es Friedens- und Freiheitssymbole. Und man vergleicht sie hin und wieder sogar mit unseren Volksvertretern: Tauben seien wie Politiker. Ähmmm? Sind sie unten, lassen sie sich füttern, sind sie oben, kacken sie einem auf den Kopf! Welcher Kategorie auch immer die auf dem Foto leicht verschnupft...

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  • 08.12.13
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Die Wolke lebt!  Kein Insektenschwarm. Das sind etwa 8000 Starenvögel, die sich in der Nähe von Breitscheid zur einem wabernden Plasmagebilde nicht unähnlichen Formation zusammengefunden haben. | Foto: Siegbert Werner
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Flashmob am Himmel: Get off of my Cloud! Von solchen „Stars“ kann der "Diedää" wirklich nur träumen

Das spektakuläre Schauspiel der Kranichzüge hat den Menschen, die sich irrtümlicherweise selbst als Krone der Schöpfung wähnen, vor einigen Wochen plastisch die Genialität eben dieser vor Augen geführt. Doch die Natur hat noch viel mehr an solchen sensationellen Einlagen zu bieten. Soll Didäääh Bohlen ruhig weiterhin im Namen Deutschlands nach dem Superstar fahnden, in Breitscheid ist er längst gefunden. Gut, es ist kein einzelner, es sind mehrere, viele, Tausende. Und sie haben mehr Talent und...

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  • 05.12.13
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Herbstliche Licht- und Farbenorgie. Die Sonne steht schon nicht mehr so hoch. Ihr Licht bricht sich glitzernd im Geäst. | Foto: Michael Wagner
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Herbstliche Pracht zwischen Melancholie, Farbenrausch und Lebensfreude

Er ist der Vorhof des Winters, und der lugt von Tag zu Tag ein Stückchen weiter hinter der nächsten Ecke hervor – unaufhaltsam. Wie auch immer man/frau zu dieser jahreszeitlichen Phase stehen mag, der Herbst beschert uns die schillerndsten, farbenprächtigste Wochen des Jahres, aber mitunter auch die melancholischsten. Für die einen ist er der keimende, vorwinterlicher Seelenschmerz, auf andere wirkt er wie eine Droge des Genusses und der Lebensfreude. Und für die Fotografen, ob Hobby-Knipser...

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  • 14.11.13
So kann man das ja auch mal sehen: Der Amdorfbach im Wald bei Gusternhain. Der surreale Eindruck ist das Ergebnis der langen Belichtungszeit. | Foto: Helmut Weller
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Märchenhafter Amdorfbach: Surreal im Hier und Jetzt

Weil grundsätzlich mit dem Schlimmsten zu rechnen ist, könnte man, argwöhnisch geworden, dem Irrtum aufsitzen, es mit einem weiteren drastischen Fall von Gewässerverunreinigung zu tun zu haben. Doch es gibt Entwarnung: Alles nur Schein! Kein irgendwo am Oberlauf des idyllischen Bächleins angesiedelter Chemie verarbeitender Betrieb hat hier seine giftigen Substanzen eingeleitet. Großes Ehrenwort. Die vermeintlich milchige Brühe ist das visuelle Ergebnis einer etwas eigenwilligen...

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  • 11.11.13
Helmut Weller zählt zu den kreativsten Naturfotografen der Region.  Am 18.November öffnet er in Bondbaden seine digitale Schatztruhe. | Foto: Daniel Regel

Auf Fotopirsch: Helmut Weller und die Wunder der Natur

Braunfels/Ehringshausen - Er sucht und findet seine Motive auf der ganzen Welt, aber durchaus auch vor der eigenen Haustüre. Der Ehringshäuser Naturfotograf Helmut Weller ist ein Getriebener, wenn es um und auf die Pixel-Pirsch geht. Die Ausbeute seiner Streifzüge durch Wald, Feld, Urwald , Wüsten und Savannen ist in der Regel bestechend. Dahingehend war auch das Jahr 2013 wieder recht ertragreich. Doch die Tausenden von Schnappschüssen wollen erst einmal gesichtet, eingeordnet und bearbeitet...

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  • 06.11.13
Rendezvous am Himmel Eine Nachhut Kraniche auf dem Weg ins spanische Winerquartier begegnet einem Airbus A 320 auf Gegenkurs. | Foto: Helmut Weller

Kranich-Air: Rendezvous am Himmel - Der Luftraum ist für alle da!

Natur und Technik – hier prallen keine zwei Welten aufeinander, sondern praktizieren friedliche Koexistenz. Wohin der Airbus A 319 will, wissen wir nicht genau. Und ob es sich bei diesem um den am Dienstag vergangener Woche auf den Namen „Herborn“ getauften Mittelstrecken-Jet der Lufthansa handelt, lässt sich auch nicht mit Sicherheit sagen. Doch das Ziel der in entgegengesetzter Richtung fliegenden Kranich-Formation – offenbar eine Nachhut der großen Schwärme, die den Lahn-Dill-Kreis in den...

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  • 03.11.13
Dafür hatte sich Medenbacher Naturfotograf Fotograf Siegbert Werner die halbe Nacht um die Ohren geschlagen: Massenstart im Morgengrauen.  Vor der Kulisse des Campingplatzes an der Krombachtalsperre unternehmen Tausende Kraniche einen ersten Versuch, nach beendeter Nachtruhe ihre Reise gen Süden fortzusetzen. | Foto: Siegbert Werner
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Da kommt kein internationaler Großflugtag mit: Wo Fotografen und Tierfreunde in Verzückung geraten - Der Zug der Kraniche bietet uns ein Naturschauspiel von beeindruckender Einzigartigkeit

DRIEDORF-MADEMÜHLEN - Da geraten die meisten Menschen, nicht nur passionierte Tierfotografen, ganz aus dem Häuschen und in helle Verzückung. Es ist ein Naturschauspiel von beeindruckender Einzigartigkeit, das derzeit (auch) über Mittelhessen zu beobachten ist: Der Zug der Kraniche. Etwa 150.000 bis 200.00 dieser prächtigen langbeinigen hellgrauen Schreitvögel mit der charakteristischen federlosen, roten Kopfplatte werden die Region bis Anfang November auf ihrem Flug in die südlichen...

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  • 24.10.13
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Da scheint der Fön explodiert. Helmut Weller ertappte diesen jungen Sansibar-Stummelaffen beim heimlichen Naschen. | Foto: Helmut Weller
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Grandioses Pixelfeuerwerk im Outdoorzentrum Lahntal: Heimische Naturfotografen setzen der Schönheit der Schöpfung digitalisierte Denkmäler

Greifenstein-Allendorf - Das war ganz großes Kino, auch wenn es sich nicht um Filme handelte, die da auf die Großleinwand projiziert wurden, sondern „nur“ um Fotos. Aber was für welche! Da hatten kreative Kamerakünstler auf die Auslöser gedrückt und in monatelanger Arbeit Erstaunenswertes zusammen getragen. Die Ergebnisse dieser Bemühungen mündeten in die „2. Ulmtaler Naturfotonacht“, und die wurde für alle Freunde von Fauna und Flora zum Fest. Mehrere Hundert Besucher hatten es sich auf den...

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  • 22.08.13
„David gegen Goliath“ hat Dr. Siegmar Bergfeld diese brillante Aufnahme betitelt, die einen Uhu auf der Zinne des Braunfelser Schlosses in Sichtweite einer jubilierenden Amsel zeigt. | Foto: Dr. Siegmar Bergfeld
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2. Ulmtaler Naturfotonacht heute in Greifenstein-Allendorf Zwischen Braunfelser Uhus und frühstückenden Tukans aus Costa Rica

Greifenstein-Allendorf (jh) – Natur- und Tierfotografie ist eine Wissenschaft für sich. Dazu gehören nicht nur Erfahrung, Geduld und das entsprechende Equipment, sondern auch, ja durchaus, etwas Glück. Die Ergebnisse sind nicht planbar, wie es beispielsweise bei statischen Motiven der Fall ist. Wenn die Schöpfung Regie, Dramaturgie, Choreografie und Lichtdesign steuert, kommt oft auch der Zufallsgenerator mit ins Spiel. Aber diese Parameter lassen sich studieren und im eigenen Sinne nutzen,...

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  • 16.08.13
Die Eschenburg aus der Vogelperspektive
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Die drei schönsten Berge meiner Heimat - 3 "Eschenburg"

Die Eschenburg ist mit 590 m NN der zweithöchste Berg in der Schelderwaldregion und auch dieser Berg war Namensgeber für eine Großgemeinde "Eschenburg" mit insgesamt 6 Orten. Vor genau 75 Jahren in 1936 wurde auf diesem Berg ein 46 m hoher hölzerner Aussichtsturm mit festem Unterbau aus Diabas zu Ehren der Bergleute eingeweiht. Das war damals der einzigste Aussichtsturm der hiesigen Region mit einem weiten Blick in`s Rothaargebirge, Westerwald, in`s Hinterland und besonders ins nahe gelegene...

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  • 10.12.11
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