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"Ein Apfel am Tag hält gesund und den Arzt fern"

Wunderbar war das Wetter als die Gruppe um Christl Fischer den Winklhof in Pauluszell erkundeten, herzlich begrüßte vom Grundherrn Josef Huber. Die alte Redensart: "Ein Apfel am Tag hält gesund und den Arzt fern", hat seine Berechtigung, erzählte er bei seinem Rundgang durch das Apfelparadies, denn diese Frucht hilft gleichermaßen bei Störungen von Herz, Leber, Gehirn und Magen. Äpfel fördern die Heilung von Wunden und Knochenbrüchen. Apfelessig wird bei übermäßiger Säurebildung des Magens statt Weinessig empfohlen, definierte Huber seine Arbeit. Diese Arbeit sind 24 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, sprich Apfelplantagen sowie Aroniabeerensträucher.
Seine Apfelbäume, ein kontrolliert biologischen Anbau der Sorte Topaz, Pilot, Piros und Red Free werden, wenn der Apfel die volle Reife erreicht hat, von Hand gepflückt und im Kühllager eingelagert. Danach wird der Saft zu bekömmlichen Essig veredelt.
Interessant auch seine Bodenvitalisierung, denn der Apfelbaum gedeiht auf säuerlichen Boden sehr gut, wusste der Fachmann. Doch nicht nur Wissenswertes zum Apfel erfuhr die Gruppe. Besonders über die Aronia, auch Apfelbeere genannt, wusste der Gastgeber zu berichten. Diese Wildobstart, auch Schwarzfrüchtige Eberesche oder Schwarze Eberesche genannt, gehört zu den Rosengewächsen. Die dunkelrote Frucht mit hohem Anteil an wertvollen Pflanzenstoffen hat ihren Ursprung in Nordamerika, wo sie von der indianischen Urbevölkerung seit langem sehr geschätzt wird.
Auch hier wird der Apfelbeere ein großer Wert als Heilpflanze beigemessen, denn neben einer Vielfalt an Vitaminen enthält sie wertvolle und lebenswichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie unterstützt auf natürliche Weise unser Wohlbefinden und die Funktion unserer Organe. Besonders positiv ist die entgiftenden Wirkungen der Aronia. Begeistert erzählte Huber von der ausgleichend und harmonisierend Wirkung auch bei Augenleiden usw.
Stolz zeigte er auf seinem Rundgang auch seine Johannisbeererntemaschine, und führte den Hubwagen zur Apfelernte gleich mal vor. Dann kam der gemütliche Teil und es wurde neben Apfel und Aroniasaft auch weitere Produkte aus dem Biobetrieb, wie Bio Apfelchips und Fruchtigen Apfel - Balsamico Essig probiert. Bei Kaffee und Kuchen klang ein interessanter kurzweiliger Tag aus.

  • Der Hausherr Josef Huber begrüßt die Friedberger
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  • Interessiert wird dem Fachmann gelauscht
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  • Weiter geht es zu den Aroniabeeren
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  • Die Gattung Aronia (Apfelbeere) stammt aus dem Osten Nordamerikas. Dort ist sie hauptsächlich von Kanada bis Florida auf sauren, feuchten Böden in Gebieten mit 1000 - 1200 mm jährlichen Niederschlägen anzutreffen
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  • In der ehemaligen UdSSR wurde die Apfelbeere aufgrund ihrer auch für die Medizin wertvollen Inhaltsstoffe zu den Heilpflanzen gerechnet. So wurden Aroniabeeren z.B. für die Herstellung von Vitamin-Tabletten verwendet
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  • Auch gegen Kinderkrankheiten, Leber- und Gallenerkrankungen, Magenentzündungen, Allergien, Hautkrankheiten und sogar bei Strahlenschäden sollen Aroniabeeren helfen
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  • Gewöhnungsbedürftig ist diese Beere momentan schon
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  • Schon in den frühen 80er Jahren begannen verschiedene Betriebe in Bulgarien, in der damals noch bestehende Tschechoslowakei und in den skandinavischen Länder mit der versuchsweisen Kultivierung dieser Wildobstart
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  • 1991 übernahmen zwei Betriebe aus den alten Bundesländern die Verarbeitung der Früchte, sie verwerten diese jedoch als Farbstoff
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  • Ein Birnbaum steht auch auf dem Gut
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  • Aber auch sonst gab es fürs Auge erfreuliches zu sehen
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  • Der Hochzeitsbaum für seinen Sohn von den Nachbarn gestellt- 08.08.15
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  • Die Hausbewohnerin war nicht anwesend
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  • Die Ernte mit Johannisbeererntemaschinen wird sich auch bei der Aroniaernte durchsetzen
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  • Das interessiert mehr die Männer
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  • Damit wird auf der Plantasche die Äpfel per Hand gepfückt
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  • Herr Huber fuhr mal kurz damit vor und rückwärts...
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  • Zum Spaß aller hielt er eine Predigt
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  • Die Ersten schwächeln anscheinend
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  • Jetzt wird seine Säfte und Apfel Balsamico Essig probiert
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  • Wunderbare Kuchen waren extra gebacken worden.Dazu Kaffee. Herz was willst Du mehr
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  • Schnell bevor er ganz weg ist ;-)
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4 Kommentare

Stimmt ;-)))

Der ist gut Basti ;-))) Muss man schon den Kindern beibringen

Das haben die Eltern und Großeltern schon gesagt.

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