Zum ersten Mal am Steinhuder Meer

Das Steinhuder Meer, wie es sich der Besucher vorstellt
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Der größte See in Niedersachsen ist eigentlich ein Meer – das Steinhuder Meer. Seine Existenz verdankt es der letzten Eiszeit. Mit einer Fläche von 39qkm ist es nicht nur ein Eldorado für Wochendskipper, sondern der Mittelpunkt des gleichnamigen Naturparks. Auf dem Rückweg von Hannover bietet sich endlich Gelegenheit zu einem allerersten Abstecher ans Meer.

Die endlosen Autoschlangen, die uns am späten Nachmittag auf dem Weg nach Steinhude entgegenkommen lassen erahnen, was das Meer an einem sommerlichen Feiertag erdulden muss: Menschenmassen, Jahrmarktstimmung mitsamt der entsprechenden Geräuschkulisse. Nein, wer Ruhe und Seeidylle möchte, sollte sie zumindest nicht an solchen Tagen in den am See gelegenen Orten suchen.

Dennoch, wer eine Kamera mit “selektivem Wahrnehmungsprogramm“ besitzt, dem gelingt es, selbst an Sturm- und Drangtagen ein wenig von der Schönheit des Seeufers auf seinen Chip zu bannen. Oder er versucht sein Glück ein paar Stunden später, an einem Wochentag oder gleich an einem Uferabschnitt außerhalb der Remmidemmi – Hochburgen.

In der Kürze der Zeit und der noch verbleibenden Abendsonne verschanzen wir uns daher nicht auf der Insel Wilhelmstein, sondern mit einem richtig guten Stück Stachelbeerkuchen in einem der Ufercafés. Wir sind halt nur zur falschen Zeit am falschen Ort und müssen bei besserer Gelegenheit wiederkommen.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Töpfer aus Marburg

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