Hausnotruf: Kleiner Knopf, große Sicherheit Start der bundesweiten Sicherheitswochen der Johanniter am 21. September: Hausnotruf vier Wochen lang kos

21. September 2009
Johanniterzentrum, 31515 Wunstorf
Anja Hartmann Leiterin Hausnotruf (im Fahrzeug) freut sich mit Karoline Kowohl und Ole Kappmeier beide machen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) auf viele Anfragen zu den Sicherheitswochen
  • Anja Hartmann Leiterin Hausnotruf (im Fahrzeug) freut sich mit Karoline Kowohl und Ole Kappmeier beide machen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) auf viele Anfragen zu den Sicherheitswochen
  • hochgeladen von Timo Brüning

Immer mehr Menschen sind im Alter auf sich allein gestellt, Kinder und Angehörige leben oft in einer anderen Stadt oder sind beruflich stark eingebunden. Bei einem Sturz oder bei Krankheit ist dann niemand da, der hilft. Hausnotrufsysteme bieten eine Lösung für solche Notfälle. Während der bundesweiten Sicherheitswochen vom 21. September bis zum 31. Oktober 2009 können Interessenten den Hausnotruf der Johanniter vier Wochen lang kostenlos testen.

„Senioren sind besonders häufig von Unfällen im Haushalt betroffen. Mit unseren bundesweiten Sicherheitswochen wollen wir für dieses Thema sensibilisieren", erklärt Anja Hartmann, Hausnotruf-Expertin der Johanniter in Wunstorf. Den Bedarf nach Sicherheit zeigt auch die aktuelle forsa-Studie „Leben im Alter" im Auftrag der Johanniter. Demnach hat jeder Dritte (35 Prozent) der 1.009 Befragten zwischen 40 und 60 Jahren Angst, im Alter einen Unfall im Haushalt zu erleiden. Mulmige Gefühle bereiten den Studienteilnehmern auch potenzielle Unfälle der Angehörigen: Dass ein häuslicher Notfall der eigenen Eltern unbemerkt bleiben könnte, weil diese nicht in der Lage sind, Hilfe herbeizurufen, macht ebenfalls 35 Prozent der Befragten große oder sehr Sorgen.

Das Prinzip des Hausnotrufes ist einfach: Der wasserfeste Sender wird direkt am Körper getragen, das Basisgerät ans Telefon angeschlossen. „Drückt ein Kunde den Knopf seines Senders, wird über den Lautsprecher und das Mikrofon im Basisgerät automatisch eine Sprechverbindung zur Rufzentrale hergestellt“, erklärt Hartmann. Die Hausnotrufzentralen sind rund um die Uhr erreichbar. Die Mitarbeiter kennen jeden Teilnehmer. Sie klären, wie ernst die Lage ist, und benachrichtigen je nach Situation den Rettungsdienst, Nachbarn oder Angehörige. Bis Hilfe eingetroffen ist, bleibt die Verbindung bestehen. Auch wer nach dem Drücken des Notrufknopfes nicht mehr in der Lage ist, zu sprechen, erhält sofort Unterstützung. „Sowohl für die Senioren als auch für die Angehörigen ist es eine enorme Erleichterung, zu wissen, dass im Notfall sofort Helfer zur Stelle sind“, so Anja Hartmann.

Die Sicherheitswochen der Johanniter vom 21. September bis 31. Oktober 2009:
Hausnotruf vier Wochen lang kostenlos testen. Weitere Informationen unter
0800 3233 800 (gebührenfrei) oder unter www.johanniter-hausnotruf.de.

Bürgerreporter:in:

Timo Brüning aus Wunstorf

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