Beim Bundesfreiwilligendienst vom und für das Leben lernen - Bei den Johannitern Berufsorientierung mit Mehrwert

Janine Meißner während eines Praktikums im Rettungsdienst | Foto: Christopher Jonck Johanniter
  • Janine Meißner während eines Praktikums im Rettungsdienst
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Erfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen und die Zeit bis zum Ausbildungsbeginn
oder Studium sinnvoll nutzen: Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) bietet optimale
Möglichkeiten, um sich nach dem Schulabschluss beruflich zu orientieren und
praktische Erfahrungen zu sammeln. Bei den Johannitern in Wunstorf ist der
Einstieg in den Bundesfreiwilligendienst zu jeder Zeit möglich.

Nach der Schule will ich erst einmal etwas ganz anderes machen“ – diesen
Satz hört man oft von Jugendlichen, die gerade ihren Schulabschluss gemacht haben oder kurz davor stehen. Aber was? Viele suchen eine Möglichkeit, um die Monate bis zum Ausbildungsbeginn oder die eventuelle Wartezeit zum Studium sinnvoll zu überbrücken. Ein Jahr Bundesfreiwilligendienst (BFD) bietet hierzu die Gelegenheit. Weg von den Büchern – rein in die Praxis. Wer ein BFD-Jahr absolviert, kann sich dies als Vorpraktikum anrechnen oder als Wartezeit für das anschließende Studium gutschreiben lassen.

Bei den Johannitern in Wunstorf können Interessenten, die mit Führerschein und Fahrpraxis ausgestattet sind, praktische Erfahrungen sammeln, bevor es in die Ausbildung oder das Studium geht.
Tätigkeiten sind in verschiedenen Bereichen möglich, wie beispielsweise bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, im Schulsanitätsdienst oder im Fahrdienst. Spannende Einblicke hinter die Kulissen gibt es dabei auch in Berufszweige wie Rettungsdienst und Organisation sowie Hausnotruf-Einsatz und Technikdienst.
Janine Meißner aus Luthe hat bei den Johannitern die Chance ergriffen einen
Einblick in soziale und pflegerische Berufe zu erhalten und sich unter Anleitung von
Fachkräften darin zu erproben. „Über Freunde habe ich erfahren, dass bei den
Johannitern in Wunstorf der Bundesfreiwilligendienst möglich ist. Nach meiner
Schulausbildung, war das eine tolle Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln“.- so Meißner.
Zwischenzeitlich wurde Janine Meißner zum Rettungshelfer ausgebildet und ist im Einsatz für den Johanniter-Hausnotruf.
Doch der BFD bringt noch mehr als nur Praxisluft zu schnuppern: Zur Arbeitszeit gehören auch 25 Seminartage. Hier bieten die Johanniter den BFD-lern vielfältige Weiterbildungen mit einem Mehrwert für das künftige Berufsleben. Dazu gehören neben der Jugendleiterschulung, um die begehrte Juleica (Jugendleiter/in Card) zu erlangen, auch Fortbildungen in Bereichen wie Rhetorik und Kommunikation. Im Lebenslauf zählt ein BFD- Jahr gleich doppelt: Es zeugt von Engagement und Einsatzfreude.
Wichtig zu wissen ist dabei auch, dass BFD-ler während ihres Freiwilligendienstes unfall- und sozialversichert sind sowie Anspruch auf Urlaub haben. Neben einem Taschengeld gibt es Zuschüsse für Verpflegung und Fahrtkosten sowie gegebenenfalls Unterkunft.

Weitere Infos unter der kostenlosen Servicenummer 0800 0019214 und im Internet
unter www.johanniter.de/wunstorf

Bürgerreporter:in:

Timo Brüning aus Wunstorf

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