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Es gab soviel Leben am Blumenauer Kirchweg

Eigentlich fehlen mir die Worte um zu beschreiben, was zur Zeit an dem Oberflächenwasser Biotop am Blumenauer Kirchweg passiert. Die grüne Oase, Lebensraum für unzählige Frösche, Kröten, Fische, Fischreiher, Eisvögel, ein Paradies für Insekten jeder Art wird gerade mit großem Gerät platt gemacht, ohne Rücksicht auf jedliches Leben. Das Wasser abgepumpt und mit den Kleintieren im Gulli entsorgt. Die Fische auf dem Trockenen sterben lassen. Todeskämpfe in den letzten Pfützen. Der Rest plattgemacht mit der großen Baggerschaufel.
Wer ist dafür verantwortlich? Der Auftrag kann doch nur von der Stadt kommen. Sitzt das Mordkommando bei uns im Rathaus? Ich kann solche Aktionen nicht verstehen und bin sehr traurig und erschüttert.
Fred

  • Der Bagger im Einsatz
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  • Es ist nichts mehr übrig
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  • Der Tot kam unerwartet
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  • Wieviele mußten sterben?
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  • Die Pumpe im Einsatz
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  • Nur noch Mondlandschaft
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  • Das war gestern noch alles grün und belebt
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  • Die Bisamratte fühlt sich wohl
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  • Ein Paradies für Frosch und Fisch
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  • So schön war es
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5 Kommentare

Das kann echt nicht wahr sein. Es wird immer davon geredet wie umweltbewusst Deutschland im Laufe der Zeit geworden ist und dann so etwas. Da lassen sie hunderte von Tiere sterben.

für jeden der nur ein fünkchen seele hat ist es schwer zu ertragen und nicht zu verstehen warum es nicht möglich gewesen sein soll, fische und anderes getier in die nahe aue umzusiedeln statt sie lebendig ins abwassersystem zu spülen oder sie im schlamm einem stundenlangen todeskampf zu überlassen. dass am ende dieser 'aufräumaktion' das gesamte areal aussieht wie ein schlachtfeld kommt hinzu und ist nicht hinnehmbar. mia

Zu diesem Thema habe ich heute Morgen folgenden Bericht auf der Titelseite der Leine-Zeitung für Neustadt & Wunstorf gelesen:
„Das Regenrückhaltebecken am Kirchweg ist jetzt entschlammt
Wunstorf. Zeitungsleser und my-heimat-Bürgerreporter Fred Geier war entsetzt, als er in der vergangenen Woche sah, wie der Teich am Blumenauer Kirchweg ausgepumpt wurde. Eine grüne Oase werde vernichtet und Lebensraum für viele Tiere zerstört, schreibt Geier in dem Mitmachportal www.myheimat.de. Fische seien mit dem abgepumpten Wasser in Gullys gespült worden. Auf Nachfrage der Leine-Zeitung
klärte Baudirektor Andreas Varnholt von der Stadtverwaltung auf, dass es sich bei dem Biotop um ein Regenwasserversickerungsbecken
handele. Das habe entschlammt werden müssen, weil die Sickerungsfähigkeit nicht mehr gegeben war. Bevor mit den
Arbeiten begonnen worden war, hat der Sportanglerverein Wunstorf
den Teich abgefischt. Ihren Fang haben die Angler akribisch
notiert. Unter anderem seien ihnen 36 Blaubandbärblinge ins
Netz gegangen. Fische, die hierzulande eher in Aquarien vorkommen.
Einen gezielten Besatz des Teiches habe es nie gegeben. Zudem haben, so die Verwaltung, die Mitarbeiter der Kläranlage beim Abpumpen
Fische abgefangen und in die Aue gebracht. at“

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