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Ein Bulli im Neustädter Moor?

Bei meiner heutigen Radtour bin ich über den Knüppeldamm zwischen Großen Heidorn und Mardorf Strand gefahren. Etwa auf halber Strecke findet man einige sehr schöne Moortümpel, das war mein Zwischenziel. Vom Knüppeldamm aus, brauchte ich nur einige 100 m auf einem festen Weg gehen, dann erreichte ich die ersten Moorlöcher. Vorsichtig bin ich über den noch etwas feuchten Moorboden gegangen. Jeden Tritt abgeschätzt und wenn möglich auf Grasbüschel getreten, habe ich mich an den Rand der Mooraugen gewagt. Hier sind wieder sehr schöne Fotos entstanden, der wolkenlose Himmel sei Dank.

Ich hörte Stimmen und sah mich um, hier in der Walachei ist sonst niemand. Ich ging auf dem Weg etwas weiter und sah einen Bulli stehen, dann auch auf dem Moorstück 2 Männer. Sie waren damit beschäftigt Baumstücke und alte Wurzeln auszugraben, bzw. diese zu säubern. An mehreren Stellen waren rote Fähnchen in das Moor gesteckt, als Markierung wie ich später erfuhr. Einige Baumstücke waren mit einer Motorsäge bereits fertig bearbeitet und trugen eine Nummer. Oh dachte ich, was ganz geheimes ist mir hier begegnet.

Diese beiden Männer, vermutlich ein Professor/Doktor und sein Student, waren damit beschäftigt, im Auftrag der Universität Göttingen, Baumfragmente aus dem Moor zu entnehmen und diese altersmäßig zu bestimmen. Dieses Moorgebiet soll in der Zukunft wieder vernässt werden, deshalb die Altersbestimmung der Bäume.

Na dann, noch viel Spaß bei der Arbeit!

  • Sehr zeitig müssen die Arbeiten begonnen sein.
  • hochgeladen von Helmut Metzner
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  • Das Fähnchen als Markierung.
  • hochgeladen von Helmut Metzner
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  • Es gibt sie noch, Preiselbeeren und Blaubeeren im Moor.
  • hochgeladen von Helmut Metzner
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  • ...noch ein horizontal gespiegeltes Bild.
  • hochgeladen von Helmut Metzner
  • Bild 14 / 19

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2 Kommentare

Hallo Helmut,
das ist ein schöner Bericht und vor allem sehr schöne Aufnahmen. Da sind Dir ein paar schöne Schätzchen gelungen, besonders die Spiegelungen sind toll.

Danke für die Aufmerksamkeit.
LG: Helmut

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