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Zurück zu den Wurzeln - Lohnt es sich?

Im November wird uns bewusst, dass unsere Lebenszeit begrenzt ist. Mitten im Leben stehend fragen wir uns, wo wir eigentlich einst hingehen werden, wenn unsere Zeit in dieser Welt abgelaufen sein wird. Wir können die Frage nicht mit letzter Sicherheit beantworten; es bleibt uns nur zu glauben.

Die Frage nach dem Woher lässt sich da schon eher beantworten. Und viele fleißige Hobby-Genealogen versuchen daher auch eifrig, die Herkunft ihrer Familie zu klären.

Ich bin im kleinen Städtchen Wunstorf bei Hannover aufgewachsen. Doch ist dies nicht mein Geburtsort.

Durch Zufall fand ich vor einiger Zeit eine Ansichtskarte aus der Kaiserzeit, die nicht nur Ansichten meines Geburtsortes zeigt sondern auch die Kirche in der ich getauft und sogar das Haus, in dem ich geboren wurde und die ersten beiden Jahre meines Lebens verbrachte.

Es lag am Eingang eines großen Parks. Im Hochparterre befanden sich Küche, Speisekammer, Wohn- und Esszimmer sowie das Elternschlafzimmer mit Bad und das Arbeitszimmer meines Vaters. Die Kinderzimmer und das Mädchenzimmer waren im Dachgeschoss dieses Hauses aus dem 19. Jahrhundert untergebracht.

Da ich auch über meine räumlichen Wurzeln Genaueres wissen wollte, habe ich meinen Geburtsort besucht und mir das Haus in seinem heutigen Zustand angesehen. Der erste Eindruck ist heute schon deshalb ein anderer, weil das alte Ziertürmchen nicht mehr existiert. Das Gebäude wird nun von zwei Familien bewohnt. Das große Tor ist verschwunden, denn den Park gibt es nicht mehr. Dafür ist das Grundstück, auf dem das Haus steht, nun eingezäunt.

Ach ja, der Park! Mein ältester Bruder, der von unserer Mutter den Auftrag bekommen hatte, mich im Kinderwagen dort auszufahren, hat mich mitsamt dem Wagen - so wird erzählt - einfach außerhalb von Mutters Sichtfeld hinter einem Busch abgestellt und sich in den Wald begeben. Jemand fand dann das verlassene Gefährt mit seinem kleinen Inhalt, der sich die Zeit damit vertrieben haben soll, in den Wagen gefallene Blätter zu kauen.

Man darf eben halbwüchsigen Jungen nicht zumuten, kleine Schwestern auszufahren!

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4 Kommentare

Vielen lieben Dank, Julius

and

greetings to Düsseldorf!

LG Friederike

Danke, Rainer! Wo mögen nur Corinna und Julius, die sich oben verewigt hatten, abgeblieben sein?

Ach? So herum habe ich das ja noch nie gelesen, Rainer. Als welche User sollten die Beiden denn hier auftreten? Da hätte man doch schon was gemerkt.

Vielleicht habe ich das nicht genug verfolgen können. Aber ich hatte eigentlich nie bemerkt, daß die Hundefreunde in ihrem freundlichen Zuspruch sehr "aus Reih' und Glied hervor traten".

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