Wunstorfer Kneipp-Radfahrer in guter Kondition

Die Wunstorfer Kneipp-Radler vor der historischen Windmühle in Bierde
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  • hochgeladen von Christel Stucke

Das Fahrrad ist nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern auch der persönliche Trainer für Ausdauer und Kraft. Das bewies jetzt eine Gruppe von Wunstorfer Kneippfreunden. Zum Saisonabschluss hatte Radwanderwart Albert Harmsen eine Strecke über 100 km ausgearbeitet. Die sehr abwechselungsreiche Tagestour führte von Wunstorf entland des Steinhuder Meeres über Loccum nach Petershagen in Nord-Rhein-Westfalen und von dort zurück durch den Schaumburger Wald. Auf zwei Rädern lassen sich die Reize der Landschaft am besten entdecken. So wurden bei Schlüsselburg an der Weser der Schleusenkanal und das Scheunenviertel aus dem 17. Jahrhundert besichtigt. Platzmangel, immer wiederkehrende Hochwasser der Weser und Brandkatastrophen haben die Schlüsselburger wohl veranlasst, landwirtschaftliches Gerät und Saatgut außerhalb der Hofstätte zu lagern. Noch 26 Scheunen sind in ihrer ursprünglichen Konstruktion erhalten. Besonderes Interesse fanden die Radler an der gut erhaltenen Windmühle in Bierde. Dieser Wallholländer wurde 1802 erbaut. Der Mühlenkörper ist mit Schindeln aus Lärchenholz bedeckt. Bestaunt wurde am Weserradweg bei Buchholz auch ein 2400 Jahre alter Eichenstamm. Nach der Winterpause bietet der Kneipp-Verein Wunstorf ab April wieder Radtouren von der Kurz- bis zur Langstrecke an.

Bürgerreporter:in:

Christel Stucke aus Wunstorf

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