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Teenys des HYC erfolgreich

In der Rangliste 2008 der Teeny - Klassenvereinigung sind drei Teams des Hannoverschen Yacht-Club im ersten Drittel der Rangliste placiert. Die Rangliste 2008 wird mit insgesamt 193 Booten geführt. Klaas-Werner Hartung zuerst mit Leonie Wetzel in einem Boot, wechselte in der Saison den Vorschoter und segelte mit Pablo Vogt als Vorschoter auf den Rang 53, Simon Spohr als Steuermann und Fabian Koy als Vorschoter, beide Neueinsteiger, begannen die Saison gemeinsam recht erfolgreich blieben auch nicht zusammen im Boot. Simon segelte mit Niklas Riecke, ebenfalls ein Neueinsteiger, seine erste Saison zu Ende und belegte den Rang 58. Svea Hensold und Marlon Rechling, ebenfalls Neueinsteiger, ersegelten die Ranglistenposition 62. Der Teeny ist für die Segler von 8 bis 15 Jahren gedacht, hat aber seinen Namen von seiner Bootslänge her erhalten, ten feet long, also 3,15 Meter. Der Teeny ist als gelungene Alternative zum Optimisten, dem Einhand-Dingi, als "Optimisten für zwei", zu sehen. Wurden doch bei der Konstruktion die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse clever kombiniert und berücksichtigt. Durch seine technische Ausrüstung mit Spinnaker und Trapez bietet er beste Voraussetzungen für die seglerische Ausbildung. Hier kann ein stufenweises Heranführen an die Technik des Zweihand-Segelns erfolgen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Spaß den die Kinder beim Teeny-Segeln haben. Ist der Teeny mit einem Yardstick von 140 doch weitaus schneller und rasanter als ein Opti (Yardstick 173), dies zeigt sich vor allem auf gemeinsamen Regatten. Denn wenn die Teenys ihren olympischen Kurs abgefahren haben, dann haben die Optis gerade mal ein Dreieck beendet. Des weiteren werden die Teeny-Felder immer größer, heute sind Starterfelder von 25 bis 35 Schiffen keine Seltenheit mehr.
Ein wesentlicher Punkt ist das Segeln in einem Team. Die Ausbildung erfolgt doppelseitig, die Positionen, Steuermann/frau und Vorschoter/in, auf dem Schiff können je nach Entwicklungsstand des Teams getauscht werden. Segelanfänger können über den Seiteneinstieg als Vorschoter an den Segelsport heran geführt werden. Der Teeny bietet eine ideale Ausbildungsbasis für die Vorbereitung auf den Umstieg in die folgenden Jugendklassen. So sind in den letzten Jahren Erfolge (mehrfache Landesmeister bereits im Jahr des Umstieg) von Teenycrews in der folgenden Jugendklasse, der 420er Jolle, immer häufiger anzutreffen.
Die Trapez-Jüngstenjolle ist als Einheitsklasse konzipiert und hat mit der Werft Ziegelmayer einen Hersteller gefunden, der bereits im olympischen 470er und im sehr erfolgreichen 420er seine Kompetenz bewiesen hat. Das Teeny-Vergnügen ist nicht so teuer, wie manche Eltern argwöhnen. Inklusive aller Segel kostet ein Teeny 3600 Euro und ist vor allem aus diesem Grund für die Jugendarbeit in den Vereinen interessant, liegt er doch im Preisbereich eines Regatta-Opti. Gebrauchte Boote sind je nach Zustand schon ab 1000 Euro bis 1300 Euro zu haben und sind durchaus auch noch Regatta geeignet, Dank Einheitsklasse. Die Bootsklasse ist mittlerweile als Meisterschaftsklasse im Jüngstenbereich etabliert. Eine rege Regattaaktivität ist in den einzelnen Landesverbänden festzustellen. Die Ansprechpartner sind die Regionalobleute in den einzelnen Landesverbänden. Die Teeny-Klasse ist übrigens auch schon seit 1997 mit Homepage und E-Mail online im Interent. Sie gehört damit zu den ersten Klassenvereinigungen in Deutschland, die dieses Medium zur Kommunikation mit ihren Mitgliedern und denen, dies es einmal werden wollen, nutzen. Die Teeny-Klasse kann sich aufgrund von Interessen aus der Schweiz, Holland, Polen, Österreich und Tschechei in Zukunft durchaus zu einer internationalen Klasse entwickeln.

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