Das älteste Haus Nienburgs!

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Direkt neben der St. Martin Kirche, in der Altstadt von Nienburg / Weser, befindet sich das älteste Haus der Stadt. Erbaut wurde dieses Kleinod Anno1495 -1500 und ist bis heute in der Grundsubstanz original erhalten. Das weiße Fachwerkhaus ist schon sehr auffällig, es versteckt sich ein wenig hinter der mächtigen St. Martin Kirche. Blickt man in die Kleine Kirchstraße, erkennt man sofort den Liebreiz der kleinen Gasse. Auf beiden Seiten der gepflasterten Straße sind die Häuser farbenfroh saniert, ein richtige Hingucker.
Betritt man „Das Alte Haus“, befindet sich zur linken ein besonderer Balken, auf einem Schild wird man auf den Glücks- und Energie-Balken aufmerksam gemacht. Unterhalb dieses Balkens, kann man über eine mit Klinker gefertigte runde Treppe in ein hübsches Gewölbe absteigen. Eine gebogene und mit Klinkersteinen hergestellte Decke in der eine Eiserne Leuchte hängt, geben dem Gewölbe eine angenehme Atmosphäre. Die gepolsterte Rundecke, davor 4 kleine Tische, sind einfach genug für dieses Ambiente.
Ein kleiner Gastraum befindet sich über dem Gewölbe, an der rechten Seite erkennt man die gekachelte Rückwand, eines im Nebenraum zugehörigen Kamins. Holztische und Bestuhlung sorgen für eine angenehme Gemütlichkeit. Über der kleinen Theke weist ein schönes großes Schild auf ein weiteres Zimmer hin, folgt man diesem Hinweis, betritt man das Kaminzimmer. Genau im Blickwinkel befindet sich eine uralte gewendelte Holztreppe, sie ist ein richtiger Augenschmaus. Folgt man dieser Treppe, wird man zu den Gästezimmern gelangen. Links und rechts des Raumes befinden sich wiederum kleine Tische, an einem davon, hat es sich eine junge Familie gemütlich gemacht. Was nicht so sehr ins Bild passt, ist die neuzeitliche „Entsorgungsleitung“, diese sollte man wohl noch ein wenig rustikaler verstecken.
Mein Auge hat mittlerweile viele Details aufgenommen, nun meldet sich mein Hunger und Durst wieder. Meine Frau hat sich inzwischen etwas aufgewärmt und hat es sich an der rechten Eingangsseite, auf einer niedlichen Bank bequem gemacht. Bei einem Kännchen Kaffee und einem warmen Apfelstrudel mit Eis und einem Schlag Sahne, haben wir uns erstmal gestärkt.
Unser Spaziergang in Nienburg hat uns sehr gut gefallen, das „Alte Haus“ werden wir sicherlich mal wieder besuchen, schon der freundlichen Bedienung wegen. Wir gehen zurück zum Auto, unterwegs grüßen wir noch das große Pferd vor dem Weserschlösschen. Unser Auto steht beim Freibad.

http://www.cafe-st-martin.de/

Bürgerreporter:in:

Helmut Metzner aus Neustadt am Rübenberge

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