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Auf der Fürstenroute durch den Schaumburger Wald wandern

  • Vor der ehemaligen Schaumburgisch-Lippischen Revierförsterei von 1848 stellten sich die Wanderer des Kneipp-Vereins Wunstorf zu einem Erinnerungsfoto auf
  • hochgeladen von Christel Stucke

Ihr wandert ab Rusbend, wo liegt das denn? Das Örtchen liegt unweit Bückeburg, nahe am Mittellandkanal. Streift man wie eine Gruppe Wunstorfer Kneippianer auf der Fürstenroute durch den Schaumburger Wald, kommt man bei Rusbend vorbei. Ganz in der Nähe liegt das Jagdschloss Baum, ein kleines Lustschloss des ehemaligen Fürstenhauses Schaumburg-Lippe. Heute wird das Schloss von der evangelischen Jugend als Tagungsstätte benutzt. Im Verlauf der Fürstenroute stößt man immer wieder auf Spuren der Grafen und Fürsten des Schaumburger Landes. So auch ein Gedenkstein, den Fürst Adolf für die gefallenen fürstlichen Forstmitarbeiter des 1. Weltkrieges am Wegesrand aufstellen ließ. Besonders beeindruckt waren die Wandersleute von der restaurierten Schaumburg-Lippischen Revierförsterei von 1848. Im Schaumburger Wald läßt es sich herrlich wandern. Rechts und links der breiten, schattigen Wege steht Mischwald, schmale Gräben durchziehen den Wald, kleine Teiche liegen still da, Lichtungen öffnen sich. Wilhelm Busch hat oft an den Waldrändern und Waldwiesen gezeichnet und gemalt. Früher war der Schaumburger Wald ein Grenzwald zwischen dem Fürstentum Schaumburg-Lippe und Preußen. Die letzten Kilometer der insgesamt 17 km langen Tour führten entlang des Mittellandkanals bis Pollhagen. Dort unter den ausladenden Ästen alter Bäume ließen sich die Wanderer in einem Kaffeegarten verwöhnen.

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