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Johanniter messen sich mit russischen Rettern - Team aus Wunstorf nimmt am internationalen Wettkampf in Perm teil

Die Johanniter aus dem Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer beweisen ihr Können im internationalen Vergleich: Rettungssanitäter Michele Sciacca, die Rettungsassistenten Matthias Riemann und Michael Enge sowie Notarzt Dr. Sami Mohtadi folgen heute einer Einladung des Territorialen Zentrums für Katastrophenmedizin Perm (Russland) und nehmen am dortigen Rettungswettkampf teil. Begleitet wird die Mannschaft vom Delegationsleiter Kersten Enke, Leiter der Johanniter-Akademie Hannover, unter dessen Federführung die Partnerschaft mit den Rettern aus der Region Perm seit fast 20 Jahren gewachsen ist. „Der Wettkampf stellt eine besondere Herausforderung an unser Team dar“, erklärt Mohtadi. Denn die Russen besitzen einen hohen Standard in ihrer Ausbildung und der Qualität ihrer Leistungen.

Der 20-stündige Wettkampf umfasst Theorie- und Praxis-Tests. Gezeigt werden müssen etwa eine Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie erweiterte Maßnahmen zur Wiederbelebung und ein Tragetest, bei dem ein „Patienten-Dummy“ über einen Hindernis-Parcours getragen werden muss. Im Rahmenprogramm sollen die Teilnehmer auch Schauvorführungen darbieten. „Eine Traumaversorgung nach westeuropäischen Standard zum Beispiel findet dort ein sehr interessiertes Publikum“, unterstreicht Kersten Enke die Bedeutung dieses internationalen Austauschs.
Im Anschluss an den Wettkampf und der Bekanntgabe der Sieger wird in der Nacht noch bis zum Morgen gefeiert, an den darauf folgenden Tagen bis zum 12. Juli werden die Johanniter Gelegenheit zur Besichtigung der Stadt Perm und der Umgebung erhalten.

Rettungsdienstpersonal aus Perm nimmt seit 2002 regelmäßig erfolgreich an den Wettkämpfen der Johanniter teil, die zugleich als Vorbild für die Organisation und Durchführung des Wettkampfes vor Ort dienen. Ein Team aus Perm hatte jüngst beim Landeswettkampf der Johanniter seine außergewöhnliche Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Aber auch die Johanniter aus Wunstorf scheuen den internationalen Vergleich nicht und haben an ähnlichen Veranstaltungen unter anderem in der Türkei und in Polen teilgenommen.

Die Basis für den Kontakt nach Russland bildet die Schule für Katastrophenmedizin in der Partnerregion, die nach dem Vorbild der Johanniter-Akademie in Hannover unter maßgeblicher Mitwirkung Kersten Enkes aufgebaut worden ist und im vergangenen Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert hat. Die Initiative wurde im Rahmen der Mitte der 1990er Jahre eingerichteten Partnerschaft zwischen der Region Perm und dem Land Niedersachsen ins Leben gerufen. Aufgrund der regelmäßigen Teilnahme der Permer Mannschaft an den Landes- und Bundeswettkämpfen der Johanniter haben sich zwischen den Rettern bereits Freundschaften entwickelt.

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