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Altenheim in Flammen – realistische Großübung in Wunstorf

  • Rettungswagen vor dem Haus am Bürgerpark
  • Foto: JUH Hendrik Helwig
  • hochgeladen von Timo Brüning

Eine nicht ganz alltägliche Einsatzsituation hatten sich die Planer einer Großübung für Freitagabend ausgesucht. Uwe Heidorn von der Ortsfeuerwehr Wunstorf, Wolfgang Wehrhahn vom THW und Timo Brüning von den Johannitern aus Wunstorf planten eine realistische Alarmübung für die Einheiten.

Das erdachte Szenario lautete: Brand im Alten- und Pflegeheim Haus am Bürgerpark.

Insgesamt 36 Verletztendarsteller aus Langenhagen von Feuerwehr, THW und Johannitern, die von der Gruppe Realistische Unfalldarstellung der Johanniter aus Langenhagen im Vorfeld geschminkt worden waren, wurden im Gebäude auf allen vier Ebenen verteilt. Die Bewohner des Alten- und Pflegeheims waren durch die Pflegekräfte auf die Situation eingestellt worden. Um 18:51 Uhr erfolgte dann die Alarmierung der ahnungslosen Rettungskräfte der Organisationen. Zwei massive durch Pyrotechnik erzeugte Rauschsäulen standen kurzzeitig über dem Altenheim. Die Innenräume im Keller waren durch Nebelmaschinen verqualmt worden.

Während die Feuerwehr die Brandbekämpfung und Menschenrettung am und im Objekt vornahm, richteten die Johanniter in der nahegelegenen Turnhalle der Stadtschule eine Betreuungsstelle ein. Vor Ort wurden die Verletzten durch Feuerwehr und Johanniter in zwei Verletztensammelstellen im Umkreis des Gebäudes betreut.

Das THW leuchtete die Einsatzstelle aus und unterstützte beim Patiententransport aus dem Objekt.

Nach knapp zwei Stunden wurde die Übung beendet und in weiteren Gesprächen wollen die Organisationen aufgefallene Fehler und Probleme aufarbeiten.

„Für uns Johanniter ist der Einsatz gut verlaufen.“, erläuterte Timo Brüning. „Obwohl wir mit einem akuten Personalmangel zu kämpfen hatten, da aus technischen Gründen in der Leitstelle für die Übung nicht alle Kräfte alarmiert werden konnten, haben wir unsere internen Übungsziele erreicht.“ Die Schnelleinsatzgruppe war mit 23 Kräften und 8 Fahrzeugen im Einsatz.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unser Helferinnen und Helfer, da sie die an sie gestellten Aufgaben ruhig und motiviert abgearbeitet haben, trotz der knappen Personalressourcen.“, resümierte der Einsatzleiter der Johanniter-SEG.

Im Anschluss an die Übung gab es für alle Teilnehmer noch eine Stärkung in der Fahrzeughalle der Johanniter, wo die Verpflegungsgruppe während der Übungsdauer ein leckeres Essen zubereitet hatte.

  • Rettungswagen vor dem Haus am Bürgerpark
  • Foto: JUH Hendrik Helwig
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  • Rauch dringt auf die Strasse
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