Ein Wochenende voller Sport beschäftigt Johanniter - Viele Veranstaltungen in den Region wurden begleitet

Die Helferinnen und Helfer der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des Johanniter-Ortsverbandes Wunstorf-Steinhuder Meer blicken auf ein Wochenende voller Sport zurück.

Es begann am Samstag mit dem Einsatz von zwei Fahrzeugen bei einem Voltigierturnier in Otternhagen. Am Nachmittag unterstützen dann sieben Helferinnen den Sanitätsdienst beim Spiel von Hannover 96 gegen Mainz. Zusätzlich rückten zwei weitere Einsatzkräfte mit einem Rettungswagen zu dem Fußballspiel nach Hannover ab.
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Am Sonntag wurden insgesamt drei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Mannschaftswagen an der Marathonstrecke des TUI-Fly-Marathon in Hannover eingesetzt. Fast 16 000 Sportlerinnen und Sportler beteiligten sich der Veranstaltung. In verschiedenen Disziplinen gingen die Sportler an den Start: Hand-Bike, 10-Kilometer-Lauf, Halbmarathon, Marathon und Inliner-Lauf.

Bedingt durch den sehr sonnigen und warmen Tag hatten es die Johanniter mit erschöpften Teilnehmenden und Kreislaufproblemen bei Sportlern und Zuschauern zu tun. Für 35 Personen endete der Tag dann leider im Krankenhaus. Insgesamt wurden 97 Hilfeleistungen registriert – vergleichsweise wenige im Verhältnis zur Gesamtzahl der Starter.

Ein weiteres Fahrzeug sicherte auch am Sonntag das Voltigier-Turnier in Otternhagen ab. Auch in Schaumburg waren die Helferinnen und Helfer aktiv. Mit einem Krankenwagen wurde am Sonntag eine Motorsportveranstaltung in Sachsenhagen abgesichert. Am späten Sonntagabend konnten alle Einsatzkräfte und Fahrzeuge wieder in die Unterkunft in Wunstorf einrücken.
Nach einigen Versorgungen auf den Veranstaltungen stand nun für die Helferinnen und Helfer die Eigenversorgung von kleinen Sonnenbränden auf dem Programm. Das sportliche Wochenende hatte in vielen Gesichtern deutliche Spuren hinterlassen.

„Insgesamt waren wir mit 39 Helferinnen und Helfern mehr als 280 Stunden im Einsatz“, bilanzierte SEG-Leiter Timo Brüning. „Wieder einmal haben unsere Mitglieder vollen Einsatz gezeigt und konnten vielen Mitmenschen helfen.“