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Die ehemalige Residenzstadt mit der namhaften Herzog-August-Bibliothek

  • Über dem monumentalen Portal des Schlosses sind das Wappen der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg und ihr Wahlspruch "Parta tueri" – Erworbenes erhalten - zu sehen.
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In Wolfenbüttel hatten die Herzöge von Braunschweig bis 1753 ihren Wohnsitz, und heute erinnert noch der Schlossbau an jene Zeit, als die kleine Stadt, die von zwei Okerarmen umflossen wird, eine Residenzstadt war. Das Schloss mit seinem Hausmannsturm ist nach dem Leineschloss in Hannover der größte erhaltene Schlossbau in Niedersachsen.
Wolfenbüttel ist zugleich die Lessingstadt, denn von 1770 bis 1781 war der Dichter Gotthold Ephraim Lessing als herzoglicher Bibliothekar in der Herzog-August-Bibliothek tätig. Lessings ehemaliges Wohnhaus beherbergt ein Literaturmuseum.
Bekannt ist Wolfenbüttel durch die Herzog-August-Bibliothek, die 1572 von Herzog Julius gegründet wurde und ihren Reichtum an mittelalterlichen Handschriften sowie Büchern des 16. und 17. Jahrhunderts vor allem Herzog August dem Jüngeren zu Braunschweig und Lüneburg verdankt, dessen Namen sie heute noch trägt. 1962 wurde die Bibliothek in eine moderne Forschugsstätte umgewandelt. Rund 800.000 Bücher werden hier aufbewahrt. Seit 1989 hat das Evangeliar Heinrichs des Löwen, das teuerste Buch der Welt, eine der kostbarsten Handschriften den Mittelalters (12. Jahrhundert), seinen ständigen Platz in der Bibliothek erhalten.

  • Über dem monumentalen Portal des Schlosses sind das Wappen der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg und ihr Wahlspruch "Parta tueri" – Erworbenes erhalten - zu sehen.
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  • Das Schloss mit seinem Hausmannsturm ist Wahrzeichen der Stadt. 1614 errichtete der herzogliche Baumeister Paul Francke den charakteristischen Renaissanceturm.
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  • Die barocken Figuren an der Brüstung und auf der Schlossbrücke sollen die Tugenden und Pflichten eines Landesfürsten symbolisieren.
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  • Der Innenhof des Schlosses wird durch Hofarkaden geprägt, die zunächst offen waren, später geschlossen wurden. Die musealen Schlossräume geben einen Einblick in die höfische Wohnkultur.
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  • Das Lessinghaus ist ein um 1735 erbautes dreiflügeliges Hofbeamtenhaus im Stil eines spätbarocken französischen Parkschlösschens. Hier wohnte der Dichter ab 1777 und schrieb das Werk
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  • Von 1777 bis 1781 diente die Gebäudeanlage dem herzoglichen Bibliothekar Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) als Wohnhaus. Seit 1968 gehört das Literaturmuseum zur Herzog-August-Bibliothek.
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  • Das Denkmal "Nathan der Weise", von dem Wolfenbütteler Bildhauer Erich Schmidtbochum gestaltet, verweist auf die Idee einer weltoffenen Toleranz, für die Lessing eintrat. Im Hintergrund das Lessinghaus und die Herzog-August-Bibliothek.
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  • Die Herzog-August-Bibliothek umfasst rund 800.000 Bände, u. a. auch das berühmte Evangeliar Heinrichs des Löwen (12. Jahrhundert).
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  • An der Nordseite des Schlossplatzes steht das ehemalige Zeughaus (1613 bis 1618), ein stattlicher Renaissancebau mit viergeschossigem Giebel.
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  • Der Platz vor dem Zeughaus diente seit dem späten 17. Jahrhundert auch als Exerzierplatz für die herzoglichen Truppen.
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  • Bronzeskulptur "Der Wolf" an der Ecke Schlossplatz/Löwenstraße, 1979 gestaltet durch den Bildhauer Erich Schmidtbochum
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