Stephan Kreissl
Ein ganz „ relaxter“ Gitarrist stellt sich vor

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Wer an seine Träume glaubt, kann viel erreichen.

An seine Träume hat auch unser heutiger Gast immer fest geglaubt. Der sympathische musikalische Tausendsassa Stephan Kreissl hat etwas geschafft, was nur wenigen Menschen gelingt. Er wurde ein Teil seiner Lieblingsband Relax. Diese verehrte er schon als Kind.

Über diese ganz besondere Geschichte und vieles mehr erzählt uns der kernige Niederbayer heute im Interview.

Was ist für dich typisch bayrisch?

Typisch bayrisch ist für mich mein Dialekt. Ebenso schätze ich an Bayern, die sehr schöne und vielseitige Landschaft. Natürlich gehört auch ein uriger Lifestyle zu einem echten Bayern dazu.

Wie bist du zur Band Relax gekommen?

Schon als kleiner Bua war ich ein großer Relax Fan. Ich habe damals die Band als kleiner Junge bei der ZDF Hitparade mit „ Weil I di mog“ gesehen. Mich hat schon damals die Verbindung von E- Gitarrenklang mit Mundart sehr fasziniert.
Vor 13 Jahren habe ich gesehen, dass Relax eine Autogrammstunde in München gab. Ich bin dort damals natürlich als großer Fan hingegangen. Dort habe ich den Fanclubleiter von Relax kennengelernt. Mit ihm habe ich mich auf Anhieb sehr gut verstand. Er zeigte mir damals exklusive Insiderfotos. Als dank lud ich ihn dann zum Pizzaessen ein. Nachdem wir uns gut angefreundet hatten, schlug mir der Fanclubleiter vor, dass beim nächsten Essen auch Peter von Relax mit dabei sein könnte. Es kam dann tatsächlich dazu und so war ich im engen Kreis der Kultband angekommen. Irgendwann kam eine SMS von Peter. Dieser wollte sich mit mir treffen, da er etwas mit mir zu bereden hatte. Wir haben uns dann getroffen und wie es das Schicksal so will habe ich am 8.8. 2012 meine erste Show mit Relax gespielt.

Was ist dein absolutes Lieblingslied, welches du selbst geschrieben hast?

Es ist der Song „ Ich geh meinen Weg“ von Lucas Madelt  Dieser bedeutet mir bis heute sehr viel. Der Junge hat zur damaligen Zeit bei „ The Voice Kids“ teilgenommen. Seine Eltern suchten damals den Kontakt zu mir. Dieser Titel ist ein absolutes Mutmachlied.

Wann tritt bei dir das perfekte Heimatgefühl ein?

Ich fühle mich als Musikant überall ein bisschen daheim. Beruflich bin ich sehr viel unterwegs. Aus diesem Grund ist für mich auch ein Hotelzimmer am Abend irgendwie ein Stück daheim, da ich dort zur Ruhe komme und mich entspannen kann. Das schönste Heimatgefühl für mich ist, wenn ich nette Menschen und Freunde um mich habe und mit ihnen Spaß haben kann.
Musikalisch würde ich dazu singen:
„ Es braucht net viel für a guats Gfühl!“

Worüber kannst du lachen?

Wer mich etwas näher kennt der weiß, dass ich ein sehr humorvoller Mensch bin. Meistens entsteht ein Gag aus einer Situationskomik heraus. Immer viel zu lachen habe ich auch mit dem Kabarettisten Wiggerl, den ich ab und an auf der Bühne musikalisch begleite. Aber am meisten kann ich über mich selber lachen.

Vielen Dank für das Interview!

Eine ganz besondere Herzensangelegenheit ist dem Musikanten zudem die Nachwuchsförderung. Aktuell unterstützt er den niederbayrischen Schlagersonnenschein Martina auf der Bühne als Gitarrist.

Bürgerreporter:in:

Matthias Bucher aus Burgau

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