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In Wismar: Bau eines Wohn- und Geschäftshauses auf dem ehemaligen Theaterplatz

  • Auf dem Theaterplatz (links der Marienkirchturm) soll in diesem Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet werden. Der Giebel mit den Fenstern des denkmalgeschützten Hauses (rechts) könnte dabei zugebaut werden, wenn der Neubau direkt an den Altbau grenzen sollte. Foto: Helmut Kuzina
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In der Altstadt soll in der Mecklenburger Straße noch in diesem Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage errichtet werden.

Auf dem Baugelände, auf dem das ehemalige Theater (1842 eröffnet, 1948 abgebrannt) stand, befand sich jahrzehntelang ein Parkplatz. Das Problem: Durch den geplanten Neubau würde der Giebel mit den Fenstern des denkmalgeschützten Nachbarhauses (1858 errichtet) zugebaut werden.

Die Stadtverwaltung muss noch entscheiden, ob der geplante Neubau so dicht an den Altbau gebaut werden darf, wie die vier Giebelfenster baulich berücksichtigt werden könnten, ob Bestandsschutz gilt, inwiefern die Fenster einen Lichtschacht von oben bis unten erhalten könnten.

Auf dem Platz an der Mecklenburger Straße haben mittlerweile die Bauvorbereitungsarbeiten begonnen, die Fläche wurde beräumt, der Bauzaun steht, in Kürze soll mit dem Ausbaggern der Baugrube begonnen werden.

Januar 2017, Helmut Kuzina

  • Auf dem Theaterplatz (links der Marienkirchturm) soll in diesem Jahr ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet werden. Der Giebel mit den Fenstern des denkmalgeschützten Hauses (rechts) könnte dabei zugebaut werden, wenn der Neubau direkt an den Altbau grenzen sollte. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Platz an der Mecklenburger Straße haben mittlerweile die Bauvorbereitungsarbeiten begonnen. Hier soll die Baugrube für die Tiefgarage ausgehoben werden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Platz stand früher das Theater (1948 abgebrannt). Das denkmalgeschützte Giebelhaus mit den vier Fenstern (Bildmitte) wurde 1858 gebaut. Foto: Helmut Kuzina
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  • Durch den Neubau des Wohn- und Geschäftshauses soll eine geschlossene Häuserfront (angedeutet durch den Bauzaun) an der Mecklenburger Straße entstehen. Foto: Helmut Kuzina
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2 Kommentare

Wie ich die Behörden in 50 jähriger Tätigkeit kennengelernt habe, werden sie ihre Entscheidung (Denkmalschutz hin oder her) vom (vermeintlichen) wirtschaftlichen Nutzen abhängig machen.

Wilhelm, ich bin gespannt, wie die Stadt das Problem lösen wird. Der Eigentümer des Giebelhauses will es auf keinen Fall zulassen, dass die Fenster zugebaut werden.

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