myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Von den Schwierigkeiten, ein Feuerwerk zu fotografieren

Kurz vor dem Jahreswechsel verriet die Wismarer Fotografin Nicole Hollatz in der Ostseezeitung ihre Tricks für die Silvesternacht. „Eigentlich ist solch ein Silvesterbild recht einfach“, meinte die Journalistin und Fotografin. Sie warnte allerdings gleich vor der Aufnahmeautomatik der Kamera und empfahl dringend, die manuellen Einstellmöglichkeiten auszunutzen.

„Ich würde erst Kamera und Stativ schön aufbauen, dann einen Glühwein trinken“, lautete ihr erster Ratschlag. „Dann würde ich manuell die richtige Schärfe einstellen.“ Und: „Nun wird es etwas komplizierter. Wir sagen der Kamera, was sie belichten soll. Natürlich soll nicht die dunkle Nacht taghell werden, sondern es sollen nur die Raketen sichtbar sein, vielleicht auch noch die helleren Häuser drum herum.“

Ihre weiteren Tipps: Lichtempfindlichkeit ISO 100, Belichtungszeit zwei, drei Sekunden, die Blende so weit schließen, dass das Bild trotz der langen Belichtungszeit dunkel erscheint. Und dann: Ein Foto nach dem anderen machen und hoffen, dass zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle die Raketen für Effekte sorgen.

Von der Theorie zur Praxis

Was von Nicole Hollatz so einleuchtend beschrieben wurde, war nicht einfach umzusetzen. Die Belichtungszeit von zwei Sekunden war einerseits nicht lang genug, um mehrere Raketen aufzunehmen, und andererseits wurde das eigentliche Feuerwerk völlig überbelichtet und hatte kaum noch Farbe. ISO 100 sorgte dafür, dass die Bilder nicht körnig verrauscht wurden. Die explodierenden Feuerwerkskörper wurden klar aufgenommen, nicht ganz so gut gelungen ist die Abbildung der Umgebung. Versäumt wurde, den Weißabgleich auf "Sonnenschein" und die Farbwahl auf "lebhaft" einzustellen.

Weitere Beiträge zu den Themen

FeuerwerkMotivprogramm

4 Kommentare

Danke für den Tip - ich hatte keine Zeit für Experimente und habe die Automatik reingenommen... Alles Gute für 2013 ! - Die Bilder können sich sehen lassen !

Ich habe es heute Nacht verpasst, das Feuerwerk über Langenhagen zu fotografieren. Jetzt muss ich wohl ein Jahr warten, um die Tipps auszuprobieren. Dir alles Gute für 2013!

Katja, Dir auch alles Gute für 2013!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Japanische Kirschblüten WismarKarstadt Stammhaus WismarNordwestmecklenburg Frühling 2024Wismar April 2024Wasserkunst WismarKolbenenten MecklenburgKirschblüten NordwestmecklenburgMecklenburg-VorpommernWildblumen an WasserkunstWismar BlumenkübelKolbenenten männlich weiblichBepflanzung der Wasserkunst

Meistgelesene Beiträge