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„Uli Hoeneß und die Oberklasse“

Was wird denn nun mit dem Oberboss der bajuwarischen Balltreter in München? Muß er die Klopse, die in seinen Wurstküchen aus dem Fleisch vieler toter Tiere zusammengeschustert werden, in den kommenden Jahren im Speisesaal von Stadelheim hinter skandinavischen Fenstervorhängen zwischen seine Kiefer schieben, oder kann er weiterhin mit seinen Prominentenfreunden in den Schickerialokalen der Isarmetropole tafeln?
Wenn er denn aber hinter Gitter muß, bekommt er dann Freigang zugebilligt, um weiterhin dem Aufsichtsrat seines Fußballvereins bei desssen Zusammenkünften als Präsident vorzusitzen?
Oder setzt sich die ganze Bagage als ein Zug der Getreuen in Richtung Haftanstalt in Bewegung, um im Besuchersaal innerhalb der Mauern der Staatsherberge die Aufsichtsratssitzungen abzuhalten?
Einem Steuerbetrüger dieser Größe, der zudem den bayrischen Sportpreis an seiner Brust heften hat, in dessen Pokalschrank die Goldene Sportpyramide als höchste Auszeichnung von Neckermanns Deutscher Sporthilfestiftung glänzt und der zudem noch von „König“ Burda mit dem „Wirtschaftsbambi“ ausgezeichnet wurde (welch ein Hohn, Herr Burda), dem ist man ein solches „Entgegenkommen“ doch wohl schuldig - besonders in einem Rechtsstaat wie dem unseren.
Das müssen die Herren von Telekom und Adidas, von Audi und Focus, von UniCredit und VW und Porsche mit CSU Stoiber voran doch eigentlich tun - so fest wie sie (noch) zu Freund Uli stehen.
Wenn der Kreis hinter den Zuchthausmauern versammelt wäre, dann wäre es für Justitias Jünger doch ein leichtes, den Sack zuzumachen, und die Herrschaften allesamt gleich für ein Weilchen dazubehalten. Unrecht würde die Staatsmacht damit garantiert niemandem zufügen.

ewaldeden2014-03-11

... und hier für "Muttersprachler":


Uli Hoeneß un de „Apperklass“

Wat ward denn nu mit de Böverboas van de bajuwarischen Ballträders in Munich? Moot he de Fleeschkremmels, de in siene Wurstköäken hüpenwies ut dat Fleeschk van dode Deerten trechtschostert warden in de tokoamen Joahren in de Beköstigungssoal van „Stadelheim“ achter schandinovisch Finster-Vöörhangers in sükk rinschuuven - ov kann he wiederhen mit siene Patzlüüd in de Schikkeriakrööch van Munich toafeln?
Wenn he denn achter d’ Kaschott moot, kricht he denn Freegang, üm de Uppasserkring van sien Footballvereen in de Säbener Stroat as Boas vöörtositten - ov sett sükk de heele Bagoasch denn in Bewägung un düükt in de Stadelheimsche Stoatsherbarch up, üm dor in d’ Besökersoal hör Upsichtsroats-Sitzungen ovtohollen?
Een Stüürbedreeger van disse Gröttde, de de bajuwarische Sportpries an sien Böst stääken hett, un bi de de Gülden Sportpyramide van de düütsche Sporthülp in d’ Köäkenschkapp steit, un de upletzd noch van Keunich Burda mit een Weertschkuppps Bambi utteekend worden is, de is man dat doch woll schüllich - un sünners in usen Rechtsstoat.
Dat mussen de Heeren doch eelich doon - su fast as see (noch) to hör Frünnd Uli stoaht.
Wenneer de Heeren van de Telekom un Adidas, van Audi un Focus, van UniCredit und VW/Porsche mit CSU Stoiber upto mit hör Haartensfrünnd Hoeneß dor achter de Tuchthuusmüüren aal tosoamenhukelden, denn wee dat föör de Stoatsmacht doch een eenmoaligen Gelägenheit, de Büngel totoluken un de Heerschaften glieks dor tobehollen - denn wonsanners höört see doch nich hen - aal mitnanner.

ewaldedeen2014-03-11

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenSteuerbetrügerFC Bayern MünchenSteuerhinterzieher

64 Kommentare

> "Eine strafbewehrte Handlung über einen so langen Zeitraum permanent und so exzessiv ausgeführt wie im Falle Hoeneß ist doch keine Tat im Affekt, bei der man ein hinterher Bereuen in den meisten Fällen als glaubhaft einstufen kann."

Wie gesagt, muss es ja keine Reue sein.
Allerdings würde ich es nicht ausschließen. Wäre auch unlogisch, denn bereuen kann man ja nur einen Fehler, den man gemacht hat.

Die Bezeichnung "einen Fehler gemacht" von U.H. für eine mindestens 10 Jahre lang dauernde Steuerhinterziehung finde ich wirklich als daneben.

"EINEN Fehler" habe ich gemacht, wenn ich mal bei Rot über die Ampel gefahren bin.

Er aber hatte viele Jahre (!) lang Zeit um "reinen Tisch" zu machen.

Deshalb nehme ich ihm die überhastete "Selbstanzeige" nicht ab. Da hat ihm wohl einer geflüstert, dass er an der "Steuerangel" hängt.

Hoffentlich werden noch viele "Steuer-CD's" gekauft!

> "Die Bezeichnung "einen Fehler gemacht" von U.H. für eine mindestens 10 Jahre lang dauernde Steuerhinterziehung finde ich wirklich als daneben."

Es ging um die Frage der Reue.

> ""EINEN Fehler" habe ich gemacht, wenn ich mal bei Rot über die Ampel gefahren bin."

Das wäre auch ein Fehler - aber ein schlimmerer als Steuerhinterziehung, weil man damit Leib und Leben der Mitmenschen gefährdet.

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