Wilhelmshaven - Gedanken

Beiträge zur Rubrik Gedanken

Ein schöner Morgen ...

Vom Schlaf erwacht und Lieb' gemacht ... ganz sanft in Deiner Ros' versunken schien ich mir selbst wie stockbetrunken ... ich schwebt' wie körperlos entbunden mir war, als hätt' ich heimgefunden - ich fühlte mich so lebensweich und wußte mich unendlich reich - fort war der Seele Herzbedrängnis das Dasein war nicht mehr Gefängnis ich sah nur grünend’ blühend’ Auen als wenn ich könnt’ den Himmel schauen ich sah nur rosa Wolken schweben und wünscht’ sie mir als Platz zum Leben ich wünscht’ ich...

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  • 08.01.12
  • 5

Neujahr ...

Neujahr . . . Was ist gescheh’n - totale Stille kein Laut - kein Ton - schweigende Welt als wenn durch eine schwarze Brille kein Leben in die Augen fällt Vor Stunden flogen laute Kracher dem neuen Jahr ins Angesicht weg sind die Spektakelmacher sie schmerzt des neuen Tages Licht Wenn der erste Tag ganz leise dreiviertel seiner Zeit verbraucht wird ihm auf wunderbare Weise neues Leben eingehaucht Der Welten Motor hört man laufen ganz sacht setzt das Getriebe ein es beginnt das Ver - und kaufen...

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  • 01.01.12
  • 8

De neeä Tied ...

De neeä Tied … Güstern dreef mi dat moal wäär noa d’ Postamt hen, üm dor een poar Pennings föör leege Tieden up de hooge Kant to pakken – so as mien Opa dat jümmer dee, wenn Oma hüm sien blauklöärich Postspoarbook ut de Köäkenschkapp herlangen muß, wiel he an d’ Schkalter up d’ Postamt in d’ Dörp sien Schlikkergröschkes in Sääkerheit brengen wull, as he stilkens an us Kinner sää. Mit een Gewaltsträä an Juurdens Krooch vöörbi stapp he denn eers noa d’ Postamt hen, wor Hinnerk Bents all sied...

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  • 18.12.11
  • 4

Eden meent in Platt-partu ...

http://plattpartu.de/welt/edenmeent.htm#14_12_11 Sooo … nu hevv ikk mi wäär een bietji bikräägen. Suwat as dat, wat mi vöörmörgens tomöötkoamen is, dat bün ikk joa heel gannich wennt. Dor schreev mi doch verrafftich all vöör Dach un Dau een leeved Minschke mit leeve Worden in leeve Satzen, dat dat vandoach joa woll een besünnern Dach föör mi weesen muß. Ikk hevv eersmoal stiekum üm mi toluustert, ov dor irgendwons irgendwat besünners an disse Dach hangen de, dat ikk woll schiens vergääten har....

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  • 15.12.11
  • 4

Unser Mond ...

Du dicker runder Silbermond , da in der tiefen schwarzen Bläue - sag’ uns, was Dir innewohnt, mach schlau uns in der Menschseinschläue. Der Mann im Mond, so denken wir mit uns’rem winzig’ Menschverstand, hat keine Last mit Querverkehr, dieweil es unbewohnt, sein Land. Dabei haben wir man grade Ahnung von einem Pünktchen aller Wahrheit - von Tidenhub und Insellahnung, bis hin zur Stein- und Eiseszeit. Wir wissen um unsere Verdauung und wie man Bomben baut und mehr - dabei ist Menschens...

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  • 11.12.11
  • 11

Verpackungsprobleme ....

Es geht in die Kur Oh Gott – stöhnt verzweifelt der Rock Nummer zehn wie soll es mir erst auf der Reise ergeh’n ich hab’ jetzt schon Falten und knittrige Beulen ich könnt’ auf der Stelle beginnen zu heulen du hast es noch gut auf der ob’ren Etage sagt der linke Schuh vom zwanzigsten Paar ich werd’ gedrückt und gebürstet hier in der untersten Ecke seh’ ich gar nicht mehr klar hört nur auf zu klagen krächzt heiser das Spitzendessou ich träum nur noch von Tagen in himmlischer Ruh’ von Stunden in...

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  • 09.12.11
  • 9

Ein Konstruktionsfehler ....

Ein Konstruktionsfehler … Irgendwo hat der liebe Gott einen Fehler gemacht als er die Männer erschuf bei den Gefühlen da ging wohl etwas daneben oder ahnte er noch nichts vom Automobil ahnt’ er noch nichts von den blechernen Kisten von der männlichen Welt beliebtestes Spiel ahnt’ er noch nichts vom Gebrumm auf den Pisten und dem Wahnsinnsgejohle im Ziel ahnt’ er noch nichts von PS und Motoren von Dieselgeruch und dem Auspuff in Chrom wenn er es tat dann hat er verloren und läßt Frauen rudern...

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  • 09.12.11
  • 9

Engels un een groode Kist ...

De Engelstied . . . De Tied dreef elker Dach flinker up Winachen doal – un elker Dach wuur Kristin dat Haart schwöörder. Solaang de beid Deerns dör d’ Huus jachterden, solaang muß see Bliedheit wiesen – man - wenner Heike un Ritoa över de Goodenachtgeschicht – de see de Wichters jeder Oabend vöörlääsen de - inschloapen ween, denn full de Bliedheit van hör ov – as so’n Ümhang, de de Störm wächweiht. Sied hunnerd Doach keem hör schnaas dat Huus as dod vöör – sied hunnerd Doach wee een Lokk in hör...

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  • 03.12.11
  • 10

Einfaches Glück ....

Einfaches Glück Die Luft ist ein einziger lieblicher Hauch, jeder Atemzug ist süßes Geben - jeder Augenschlag ist wie blühender Strauch, er schenkt dir ein Wissen um Leben. Ein Wissen um Leben der lieblichsten Art, ein Wissen um Leben in Güte - es ist dir, als hättest du um dich geschart des Lebens berauschende Blüte. Das Licht ist ein einziger strahlender Raum, ein strahlender Raum in der Weite - das Licht ist die Frucht am blühenden Baum, ich wünsch’ dass es dich ewig begleite. Das Fühlen ist...

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  • 28.11.11
  • 8
  • 1

De Tied ....

De Tied de kummt, de Tied de geit ok wenn de Tied up Tied doalschleit loat Tied sükk up de Tied besinnen denn kanns mit Tied de Tied gewinnen ewaldeden

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  • 21.11.11
  • 7

Herbst und mehr ...

Der Sommer hat sich abgewendet - er zeigt uns kühl die kalte Schulter, nur ab und an er uns noch sendet ’nen Sonnenstrahl ins Herbstgepulter. Der Bäume Grün wechselt die Farben von dunkelgelb bis rostrotbraun der Landmann hockt der Früchte Garben die Igel sich Quartier ausschau’n die Beeren warten auf die Kelter durchgemaischt, zu Wein vergoren die Nächte werden spürbar älter manch’ Nase leuchtet rotverfroren bis dann das Wetter über Nacht unverseh’ns auf leisen Pfoten den ersten Schnee ins...

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  • 29.10.11
  • 14

Ohne Worte ... | Lyrik | Gedichte

Fassungs-, wort- und atemlos, so steh’ ich da wie Öles Götze - ich frage mich, was mach’ ich bloß, und staune laufend runde Klötze. Mein Blick ist starr, wie schockgefroren - ich fühl’ ganz klar, wie ungeschoren der Schweiß mir durch die Furchen rinnt. Ich höre meinen Nachbarn sagen, schau diesen Kerl, und wie der spinnt. Dabei ist weiter nichts geschehen, als dass mein Blick ein Blicken traf, das mich getroffen, superscharf – und ließ mich dann ganz einfach stehen. Jetzt muß ich mich erstmal...

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  • 15.10.11
  • 9

Neueste Bildergalerien zur Rubrik

Momentaufnahme ...

Ob rauchesgrau ob samtenbraun ob moosesgrün ob azurblau schaust in die Augen einer Frau läßt Fühlen in die Seele zieh’n liest in ihren lieben Blicken und wagest es ihr zuzunicken du siehst und hörst und spürst es bald dir bleibt nicht eine Faser kalt die Welt um Dich versinkt in Rauch und Schmetterlinge füll’n den Bauch deine Beine sind betrunken weil sie dir lächelnd zugewunken du glaubst auf einmal neu zu leben und willst nur noch so weiterschweben doch an der nächsten Strasse Ecke da ist sie...

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  • 14.10.11
  • 18

Herz an Herz ...

Herz an Herz und seelennah - kein Weltenschmerz, kein Blablabla, ein tiefes ‚in die Augen blicken’ ein süßes ‚in Gefühl verstricken’ - kein oberflächlich’ Rumgemache, ’ne weibsweich und ’ne mannsfest Sache. Mit leisen Tönen sich verwöhnen, auch mal Schrei weis’ lauter sein Lust erfahren in dem Schönen man(n) möcht’ dann nirgends anders sein Unter Fraues Lidern blinken Tränen - man(n) küsst sie fort - ganz sanft und zart, bis beide sich im Himmel wähnen und nichts mehr an ihm steif und hart....

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  • 14.10.11
  • 4

Haste Töne ....?

Die Töne sind’s, die mich bewegen - die leisen, die den Umgang pflegen. Lautes Drumherumgeballer - mit hier und da auch mal ’nen Schaller, ist es nicht, was animiert - wenn es in Welt auch oft passiert. Das lautlos an den Seelen rütteln, das unbewegte Herzen schütteln, das Wecken aus der Alltagsstarre, das Reißen aus der Lethargie, mit Worten, nicht mit einer Knarre - das lieb’ ich sehr, frag’ mich nicht wie. Ich mag’s wenn Menschen sich bewegen wenn sie gepflegten Umgang pflegen wenn an die...

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  • 13.10.11
  • 10

Krieg und Frieden?

Ein Vogel die Seele der Menschen bestreicht ein fliegend’ Geselle der flugs auf die Schnelle gar Herzen aus kältesten Steinen erweicht ein Vogel auf lautlosen Schwingen der durch die dunkelsten Nächte fliegt mit seinem betörenden Singen die teuflischsten Mächte besiegt ein Vogel der Süchte der sehnend’ Ausflüchte der unerfüllt’ Träume der endlosen Räume ein Vogel der sieht wenn Wahrhaftigkeit flieht ein Vogel der weint wenn die Lüge erscheint ein Vogel der hört wenn der Frieden gestört ein...

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  • 08.10.11
  • 7

Wunderbares erleben ....

Worte die fließen Gefühle die sprießen Mensch wirkt wie verwirrt wenn er sich verirrt in den Garten der flatternden Schmetterlinge die dort fliegen und naschen und wollen sich haschen und da nur noch sieht die lieblichen Dinge dann ist er in Welt die zu bewahren sich lohnt auch wenn wohl manch’ Unschönes gleich nebenan wohnt auch wenn Egoismus mit Eifer versucht den Frieden zu stören durch lautes Empören in dem er bös’ sagt das Tun wär’ verrucht lass’ ihn agieren und herumlamentieren denn...

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  • 25.09.11
  • 2

Verdorrter Glaube ...

Klerikal besehen … Jetzt ist er da – der Gottesmann aus dem Kirchenstaat inmitten der ewigen Stadt, von der aus schon vor tausenden von Jahren Augustus, Nero und Cäsar, oder wie die römischen Imperatoren alle hießen, die Menschheit in Italien und den Ländereien da um zu vom Norden des schwarzen Kontinents bis hinauf zum Limes in Zentrum Germaniens, unterdrückt, versklavt und vergackeiert haben. Für solcherart Künste scheint es in den Wolfsbergen Mittelitaljeniens der richtige Platz auf dem...

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  • 23.09.11
  • 16

Sehnsucht nach .....

Die Tiefen des Meeres, die Weiten der See - ich spür’ ich begehr’ es, das Fern und das Weh. Ich möchte erleben die Wunder der Welt - möcht’ dem mich ergeben, was Natur mir erzählt. Möcht’ schweigen und lauschen dem Sagen der Nacht - dem vielfältig’ Rauschen, mal donnernd mal sacht. Möcht’ öffnen mein Herz und meine sehnende Seele - und folgen der unhörbar’ Stimme Befehle. Möcht’ landen im Nichts, aus dem alles entspringt und in das niemand ein Durcheinander reinbringt. Dann wär’ ich am Ziel...

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  • 18.09.11
  • 3

Mensch ist taub und blind und st(d)umm

Hört ihr nicht der Erde Schrei seht nicht der Kreaturen Bluten betrachtet es als Einerlei wenn Welt ersäuft in Himmels Fluten riecht ihr nicht die schwelend Brände spürt ihr nicht der Beben Kraft reicht euch endlich doch die Hände nicht Krieg – nur Frieden Frieden schafft ewaldeden

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  • 17.09.11
  • 8

10 Jahre Heuchelei ... 2001 - 2011 (ok up Platt)

New York 2001 – 11. September … und 10 Jahre danach Es ist keine Frage, dass das, was da in New York am 11ten September 2001 um kurz nach 15 Uhr unserer Zeit über die Bühne der Zeit lief, nicht in die Kategorie Lustspiel einzuordnen war. Es war ohne Zweifel ein Drama der schlimmen Dimension – ich sage bewusst nicht „schlimmste“ Dimension, denn wer die schlimmsten Versionen an dramatischen Ereignissen erleben will, der muß sich dazu schon an andere Orte auf dem Erdball begeben. Orte, an denen...

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  • 11.09.11
  • 7

Ein Blick, der sich lohnt ...

Ein Blick, der sich lohnt Wer des Nachts hinauf zu den Sternen schaut und findet einen mit goldenem Licht der hat IHN gefunden, auf den alles baut selbst wenn auf der Erd’ alles zerbricht der hat ihn getan, den Blick in das Morgen der hat es gespürt, das Zeichen der Kraft den quälen fortan nicht mehr weltliche Sorgen der hat das beschwerlichste Wegstück geschafft es lässt ihn dann schreiten, das Wissen um Zeit nichts Irdisches wird ihm mehr Kümmernis sein weil er zu jenem Tun ist bereit das ihm...

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  • 09.09.11
  • 1

Die Welt sie wird brennen ...

Die Welt, sie wird brennen … um dann aus der Asche neu zu entstehen … ein neues Phönizien sozusagen, das dann wieder von alten Elementen getragen und geformt, benutzt und genormt und letztendlich auch wieder zerstört. Der immerwährende Kampf von Böse gegen Gut – denn das Gute kämpft nicht gegen das Böse – es versucht nur zu mildern das böswillig’ Wildern – doch nie es gelingt, weil, das Böse es drängt stets wieder ans Licht – dem Bösen gehorchen, es scheint Menschens Pflicht – vernichten,...

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  • 25.08.11
  • 2

Ein dummer Spruch ....

Die Zeit, sie heilt nicht alle Wunden. Das ist ein dummer Täterspruch, denn wenn die Seele wurd’ geschunden, dann bleibt für alle Zeit ein Bruch. Noch Jahrzehnte nach der Schmerznacht weint man leise vor sich hin – haucht den Namen seiner Ohnmacht und gibt dem Leben neuen Sinn. Doch immer fühlt man diese Schrunden – die Male einer schlimmen Tat – Reue hat man nie gefunden, hört’ stets erneut nur dummen Rat. ewaldeden

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  • 31.07.11
  • 13

Haartpukkern - Herzklopfen ....

Haartpukkern Wi danzten blods een Sömmer lang … Mit stief Kneen, van de twee Stünns sitten hier boaben up de Düünenkant, koam ikk to Been – dat word Tied, mi up d’ Padd in d’ Staddje to moaken. Mien Boantji in een groodet Hotel luurt up mi. Tweehunnerdveertich schmachtich Gasten bruken wat to futtern, dat see wäär wat up d’ Liev kriicht. Dör dat sinneeren över diese Minschen hör Lääven tüschen Krooch un Verhoalen hevv ikk doch verrafftich de verkeerde Wäch inschloan. Na, liekers – de hunnerd...

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  • 28.07.11
  • 16
  • 2

Der letzte Sommer ...

Der letzte Sommer uns’rer Kindheit wir waren noch so unberührt wir waren noch so voller Blindheit die Lust hatt’ uns noch nicht verführt Der letzte Sommer uns’rer Jugend wir waren noch so hungervoll wir waren noch so voller Tugend sahen Leben noch so toll Der letzte Sommer uns’rer Drangzeit wir waren fast schon übersatt wir sahen es als Lebens Halbzeit dabei war’n wir schon fast schachmatt Der erste Sommer gleich dahinter er machte uns ganz plötzlich klar dass es sehr kühl und fast schon Winter...

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  • 23.07.11
  • 4

17. 07. 1954 - 17. 07. 2011

17. 07. 1954 ---- 17. 07. 2011 Teflon Angie … In der Reichshauptstadt, am Kupfergraben Nr. 6, pustet Morgen eine Frauensperson wohl die Kerzen auf ihrem Geburtstagskuchen aus. Die Kasnertochter wird jährig. Siebenundfünfzigjährig. Ich könnte gewiß auch von Merkel oder Sauer sprechen – auch dann würden sicherlich viele Menschen im Lande wissen, von wem die Rede ist – ich bleibe aber lieber bei ‚des Kasners Tochter’. Ob es die Kasnertochter wohl erfreuen würde, von Irgendjemand irgendwann einmal...

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  • 16.07.11
  • 21
8 Bilder

Entschwundene Zeit ...

Vergangene Jugend ... Unter dem knorrigen uralten Baum da hinten im Garten am Bächelein träumt’ ich in der Jugend so manch schönen Traum von einem behüteten Mägdelein nie durft’ ich sie küssen, nie sie berühren immer war jemand als Aufpass’ bei ihr nie durfte ich sie im Mondschein verführen das weckte wilde Gedanken in mir ich sah mich als Ritter auf feurigem Rosse in glänzender Rüstung mit blitzendem Schwert stürmend die Kammer im gräflichen Schlosse in der sie die brennende Sehnsucht verzehrt...

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  • 24.06.11
  • 8

Des Morgens Worte ....

Des Morgens Worte wehen leise durch den Rest der Nacht dahin - klingen wie altbekannte Weise, wecken Erinnern tief im Sinn. Erinnern an verträumte Auen - Erinnern an sanftplätschernd’ Quell’ - dass kann Mensch schon nicht mehr schauen, selbst tiefe Nacht ist leuchtendgrell. Des Morgens Flüstern macht uns hoffen, dass Mensch besinnt sich der Natur - nur so ist Zukunft für uns offen und tilgt der Menschen schlechte Spur. ewaldeden

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  • 10.06.11
  • 9
  • 1

Vergebung ....

Textschmiede ... Der Abend senkt sich – der Tag geht zu Ende, die Nacht baut ihr nächtliches Reich. Ich setz mich zu dir – du reichst mir die Hände, ich spüre dich – samten und weich. Zärtlich streichelt dein Herz meine Seele - bedeckt meine Wunden mit wärmend Gefühl - dein stilles Gewähren schnürt mir die Kehle - „dein mir vergeben“ – es ist einfach zuviel. Es ist einfach zuviel für mein männliches Denken, meine Tränen spülen den Widersinn fort. Plötzlich begreif ich „dein Liebe mir schenken“,...

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  • 07.06.11
  • 9

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