Fahrt der Telekom-Senioren nach Zingst, Ausflug nach Greifswald und Stralsund

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Am 6. Tag konnte dann endlich unser Ausflug nach Greifswald und Stralsund starten. Der Reiseleiter war erschienen. Durch die schöne pommersche Landschaft fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein nach Greifswald. Greifswald liegt zwischen den Inseln Rügen und Usedom nahe der Mündung des Flusses Ryck in die Dänische Wiek, eine Bucht des Greifswalder Boddens. Das Gebiet um Greifswald ist flach, das Gelände erreicht kaum 20 m ü. NN. Die Stadt hat etwa 55.000 Einwohner, davon sind etwa 11.500 Einwohner Studenten und weitere 5.000 Mitarbeiter der Universität Greifswald. Greifswalds Gründung in Pommern geht auf das Kloster Eldena zurück. In Greifswald machten wir einen längeren Stadtrundgang und besichtigten die schöne Altstadt. Die Stadt war vom Krieg verschont worden, weil sie kampflos an die russischen Truppen übergeben wurde. Erst der "sozialistische Aufbau" ließ ganze Quartiere schleifen und durch gesichtslose Plattenbauten ersetzen. Es ist aber noch genug übrig geblieben, um die Schönheiten des Stadtbildes, insbesondere um den Marktplatz, zu erkennen. Die drei großen Backsteinkirchen (Dom St. Nikolai, St. Marien, St. Jakobi) sind wohl die markantesten Bauwerke im Greifswalder Stadtbild. Darüber hinaus sind besonders das barocke Hauptgebäude der Universität von 1747, das Pommersche Landesmuseum und das gotisch-barocke Rathaus sehenswert. Am Markt gibt es mehrere jahrhundertealte Gebäude im Stil der Backsteingotik.
Zur Mittagspause fuhren wir hinaus nach Wieck. Hier besichtigten wir die Klosterruine Eldena, die der Maler Capar David Friedrich immer wieder als Motiv gemalt hat. Auch die alte holländische, hölzerne Zugbrücke konnte beim Öffnen bestaunt werden. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Stralsund. Darüber wird aber erst im nächsten Beitrag berichtet.

Bürgerreporter:in:

Horst Schmiedchen aus Wennigsen

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