Deutsches Meeresmuseum in Stralsund

Auf dem Hof "Kutter SAS 95 „Adolf Reichwein“.
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Das Deutsche Meeresmuseum, auch Museum für Meereskunde und Fischerei, Aquarium, in der Hansestadt Stralsund ist ein Museum, in dem überwiegend maritime und meereskundliche Ausstellungen gezeigt werden. Es ist das meistbesuchte Museum Norddeutschlands.

Neben dem Haupthaus des Museums gibt es drei Außenstellen, das Ozeaneum, das Nautineum und das Natureum.

Das Haupthaus befindet sich in der Halle der ehemaligen Katharinenkirche. Das Meeresmuseum bietet in zahlreichen Ausstellungen Informationen zur Fischerei, zum Umwelt- und Meeresschutz, zur Meeres- und Ozeanforschung, zu Flora und Fauna des Ostseeraumes sowie in knapp 36 Aquarien über 1.000 lebende Meerestiere, darunter Riesenschildkröten und Südseefische.

Das Museum wurde 1951 als Naturkundemuseum gegründet.

Nach einer Erweiterung des Ausstellungsthemas auch auf die Meereskunde wurde das Museum 1966 in Meereskundliches Museum und 1974 in Museum für Meereskunde und Fischerei der DDR umbenannt.

In den Jahren 1989 und 1990 wurde der Bau des Museumscafés und eines Museumsladens vorbereitet und der 1988 begonnene Erweiterungstrakt des Meeresaquariums im Rohbau fertiggestellt. Die ständige Ausstellung „Mensch und Meer“ wurde fortgesetzt. Die Walausstellung wurde neu gestaltet. Eine Quarantäneanlage für tropische Meerestiere und eine Filteranlage für dern Kaltwasserbereich wurden fertiggestellt wie auch ein 6000-l-Aquarium für lebende Korallen und andere wirbellose Meerestiere. 1991 wurden Museumscafé und -laden eröffnet und die Erweiterung der Sammlungen um über 800 Objekte erreicht. Der Erweiterungstrakt wurde 1992 fertiggestellt. Im selben Jahr wurde ein Aquarium für tropische Meeresfische übergeben. Das Museumshaus wurde eröffnet.

1994 erfolgte die Umwandlung des bis dato stadteigenen Museums in eine Stiftung des bürgerlichen Rechts. Ab 1996 wurde der Kutter „Adolf Reichwein“ auf dem Museumshof saniert. Ebenfalls saniert wurden der Ostsee-Rundgang und der Museumsladen.

Der Text stammt aus WIKIPEDIA
Weitere Informationen unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Meeresmuseu...

Bürgerreporter:in:

Horst Schmiedchen aus Wennigsen

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