Ballonfahrt und Dünenbesteigung in der Sossusvlei (Namibia)

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Auf meiner Oktoberreise in Namibia kam ich im Südwesten des Landes auch in die Sossusvlei. Die Dünen sieht man am Besten bei einer Ballonfahrt, die zu Sonnenaufgang startet. Aber auch ein Dünenaufstieg gehört zu den Erlebnissen, die man so schnell nicht vergisst.
Das Sossusvlei ist eine von Namibsand-Dünen umschlossene Salz-Ton-Pfanne („Vlei”) in der Namib-Wüste, die nur in sehr seltenen guten Regenjahren Wasser führt. Dann bildet sich sogar für kurze Zeit ein wenige Zentimeter tiefer See am Ende des Vlei. „Sossus” bedeutet „blinder Fluss” in der Sprache der Nama.
Die umgebenden orangefarbenen Dünen zählen mit über 200 Meter Höhenunterschied gegenüber der Pfanne zu den höchsten der Welt. Die höchste unter ihnen wird von den Einheimischen wegen ihrer Höhe und des langen Aufstiegs zum Gipfel Big Daddy oder Crazy Dune genannt.
Ich habe bloß die sogenannte Big Mamma bestiegen, die 130 m hoch ist.
Das Sossusvlei-Gebiet liegt im Namib-Naukluft-Nationalpark. Vom Parkeingang Sossusvlei führt zunächst eine etwa 65 Kilometer lange, von Dünen gesäumte Teerstraße in Richtung Sossusvlei. Die Straße ist 2006 erneuert worden und ist demzufolge momentan (2008) in einem sehr guten Zustand. Die letzten fünf Kilometer können nur zu Fuß oder mit Allradfahrzeugen zurückgelegt werden, die dort schon auf Kundschaft warten.
In den Sommermonaten ist es dort extrem heiß, doch auch die Wintermonate sind von warmen Temperaturen gekennzeichnet. Die besten Bilder gelingen bei tiefstehender Sonne am frühen Morgen oder Abend, da dann die Dünen durch ihren Schattenwurf besonders zur Geltung kommen.

Bürgerreporter:in:

Horst Schmiedchen aus Wennigsen

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