Warnemünde muss nicht teuer sein.

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Ein Urlaub am Meer in Warnemünde kann für jeden Spaß und Freude bringen. Sonne, Wind und Regen, Strand und Meer sind für jeden gleich teuer, nämlich völlig umsonst.
Der Zug, das Auto oder der Bus bringt sie ans Ziel. Dann geht es um die Unterkunft. Alle Kategorien sind buchbar.
Ich möchte Sie auf die gute alte Juhe am Rande von Warnemünde aufmerksam machen. Sie liegt nur ein paar Schritte vom Strand entfernt und sieht recht einladend aus. Und hier wird auch ein Urlaub für den schmalen Geldbeutel einer Familie möglich.
Wenn sie jetzt an quietschende oder knarrende Betten denken, an Pfefferminztee und strenge Regeln, dann sind sie auf dem Holzweg.
Die Jugendherberge hier in Warnemünde hat nichts mehr mit den Herbergen aus früheren Zeiten zu tun. Sie hat sogar 5 Sterne, als einziger Kinder- und Jugendübernachtungsbetrieb in Mecklenburg- Vorpommern. Nun kann man das nicht mit einem 5-Sterne-Hotel vergleichen, die Auszeichnung wurde vom Qualitätsmanagements Kinder- und Jugendreisen vergeben.
Das Haus wurde im Dezember 2001 eröffnet. 57 Zimmer, 228 Betten stehen zur Verfügung und 80 aben eine eigene Dusche und Toilette. Spiel und Spaß und Gemeinsamkeit, Grillabende und Musik und natürlich das Meer versprechen einen schönen Urlaub.
Die Jugendherberge verfügt über einen 10stöckigen Turm, der erst Anfang des Monats wieder eröffnet wurde. Bis in den 5. Stock gibt es einen Fahrstuhl, dann müssen sie die Treppe nehmen.
Der Turm wurde bis 2006 bewohnt musste dann aber komplett saniert werden. Der Ausblick aus dem Turmzimmer ist sagenhaft.
Der Turm ist das einzige Überbleibsel von der großen Anlage des Deutschen Wetterdienstes, der sich dort in den 70er Jahren angesiedelt hat.
Von der Juhe bis zum Warnemünder Ortskern sind es gerade mal 20 Minuten zu Fuß, sie können aber auch den Bus nehmen, der direkt vor der Tür hält.
Unter www.warnemünde.jugendherberge.de erfahren sie alles über Preise und freie Zimmer.
(2 Erwachsene unter 27 Jahre und 2 Kinder zahlen für 7 Tage Vollpension in der Hauptsaison ca. 850 Euro)

Bürgerreporter:in:

Christel Löhle aus Wedemark

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