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Hermann Löns über „Löwenzahn, die Butterblume, die Kuhblume, die Kettenblume“

  • Am Klostersee von Walsrode, Hermann Löns: „Das ist der Löwenzahn, die Butterblume, die Kuhblume, die Kettenblume der Kinder, deren kleine goldene Sonnen in jedem Rasen leuchten, in jedem Grasgarten strahlen...“ Foto: Helmut Kuzina
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An den Straßenrändern, zwischen Pflastersteinen, auf Wiesen, selbst in Hausgärten und auf gepflegten Rasenflächen blüht derzeit der Löwenzahn, dem der Heidedichter Hermann Löns einen Lobgesang als allerschönste Blume (Heimatliche Naturbilder, Kapitel 7, Da draußen vor dem Tore) widmete.

„Eine Blume aber war nie modern und wird nie modern werden. Sie ist zu gewöhnlich, zu gemein. Sie steht an jedem Wege, sie wächst auf allen Wiesen, blüht auf jedem Anger, selbst zwischen den Pflastersteinen fristet sie ihr Leben und wuchert auf dem Kies der Fabrikdächer“, schrieb Löns und fügte hinzu: „Jedes Kind kennt sie, jeder Mensch weiß ihren Namen, alle sehen sie, aber keiner macht Aufhebens von ihr, sagt, dass sie schön sei.“

Mai 2015, Helmut Kuzina

  • Am Klostersee von Walsrode, Hermann Löns: „Das ist der Löwenzahn, die Butterblume, die Kuhblume, die Kettenblume der Kinder, deren kleine goldene Sonnen in jedem Rasen leuchten, in jedem Grasgarten strahlen...“ Foto: Helmut Kuzina
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  • Hermann Löns: „... so massenhaft, so tausendfach, so zahllos, dass man sie nicht mehr sieht, weil man sie überall zu sehen gewohnt ist...“ Foto: Helmut Kuzina
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  • Hermann Löns: „Und deshalb hält man es nicht für der Mühe wert, sie zu betrachten und sich ihrer feinen Schönheit, ihrer vornehmen Form, ihrer leuchtenden Farbe zu erfreuen...“ Foto: Helmut Kuzina
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  • Hermann Löns: „Am andern Tage war freilich die ganze goldene Herrlichkeit welk und schlaff, aber das schadete nichts...“ Foto: Helmut Kuzina
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  • Hermann Löns: „Und als der Blumen goldenes Blond zu silbernem Weiß verblichen war, auch da noch boten sie dem Kinde lustigen Zeitvertreib...“ Foto: Helmut Kuzina
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