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In der Lüneburger Heide: Graue Schafe mit schwarzen Lämmern

  • Die Graue Gehörnte Heidschnucke stammt vom Europäischen Wildschaf ab und ist eines der Wahrzeichen der Lüneburger Heide. Foto: Helmut Kuzina
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Typisch für die Lüneburger Heide ist eine alte Landschafrasse, und zwar die „Graue Gehörnte Heidschnucke“. Auf der Wiese am Waldrand fressen derzeit die grauen Heidschnucken mit ihren schwarzen Lämmern das frische Grün des Maitages.

Wichtig sind die Heidschnucken für die Landschaftspflege, weil sie ein Überwuchern der Heide mit Büschen und Bäumen verhindern. Nur durch sie können die riesigen Heideflächen erhalten werden.

In früheren Zeiten waren die Heidschnucken wichtige Woll- und auch Düngelieferanten. Ihre lange, strähnige Wolle ist heutzutage nur für grobe Gewebe wie zum Beispiel Teppiche sowie als Dämmmaterial geeignet.

Mittlerweile werden die Schafe hauptsächlich auch wegen ihres Fleisches gehalten, das einen wildartigen Geschmack hat.

Mai 2020, Helmut Kuzina

  • Die Graue Gehörnte Heidschnucke stammt vom Europäischen Wildschaf ab und ist eines der Wahrzeichen der Lüneburger Heide. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Ferne lassen sich die scheuen Heidschnucken auf einer Weide am Waldrand gut beobachten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Während der Lammzeit im Februar/März werden bis zu zwei schwarze Heidschnucken-Lämmer geworfen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Name „Schnucke“ kommt von „Schnökern" (Naschen), weil die Heidschnucken die Abwechslung von Heidekräutern, Gräsern und Wildkräutern schätzen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Graue Gehörnte Heidschnucke hat ein silbergraues Fell mit einem schwarzen Brustlatz. Männliche und weibliche Tiere sind gehörnt. Im ersten Jahr haben die Lämmer zunächst ganz schwarzes, gelocktes Haar.. Foto: Helmut Kuzina
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