In der Lüneburger Heide: Graue Schafe mit schwarzen Lämmern

Die Graue Gehörnte Heidschnucke stammt vom Europäischen Wildschaf ab und ist eines der Wahrzeichen der Lüneburger Heide. Foto: Helmut Kuzina
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Typisch für die Lüneburger Heide ist eine alte Landschafrasse, und zwar die „Graue Gehörnte Heidschnucke“. Auf der Wiese am Waldrand fressen derzeit die grauen Heidschnucken mit ihren schwarzen Lämmern das frische Grün des Maitages.

Wichtig sind die Heidschnucken für die Landschaftspflege, weil sie ein Überwuchern der Heide mit Büschen und Bäumen verhindern. Nur durch sie können die riesigen Heideflächen erhalten werden.

In früheren Zeiten waren die Heidschnucken wichtige Woll- und auch Düngelieferanten. Ihre lange, strähnige Wolle ist heutzutage nur für grobe Gewebe wie zum Beispiel Teppiche sowie als Dämmmaterial geeignet.

Mittlerweile werden die Schafe hauptsächlich auch wegen ihres Fleisches gehalten, das einen wildartigen Geschmack hat.

Mai 2020, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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