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Mittagsnebel im Herbst

bei Unshausen.

Die Gemarkung von Unshausen ist Teil der Wabernschen Ebene, die an Umfang dem Gebiet der "Schwalm" gleichsteht. Sie wird von der Eder und Schwalm umschlossen und steigt nach Westen allmählich zu dem Fritzlarer Wald an. Im Südosten geht die Ebene von Wabern in das untere Efzetal über, an das sich südwestlich von Homberg die sogenannte Hessische Schmalzgrube anschließt. Die Unshäuser Gemarkung grenzt im Norden an die von Wabern und Harle. Im Westen und Südwesten liegt die Grenze hinter Schwalm und Efze in Richtung Uttershausen und Lendorf. Im Süden grenzt Hebel an unsere Gemarkung und früher einmal der Ort Heldershausen, der 1263 als Hildradishusen erwähnt wird und vermutlich seit dem 30jährigen Krieg eine Wüstung ist. Im Osten und Südosten wird die Grenze durch einen alten Weg markiert, der noch
heute über 400 Jahre alte Grenzsteine trägt. Man nennt ihn Scheid, er bildet die Grenze zu Falkenberg. Die alten Grenzsteine tragen deshalb das Falkenberger Wappen, zwei Schlüssel mit der Jahreszahl 1563.
Der Weg beginnt oberhalb des "Vaterhölzchens" und trennt die Felder von Unshausen und Falkenberg. Er endet an der Unshäuser Spitze und stößt nahe der Harler Pfarrwiese an den Harler Wald. Am Waldrand beginnt die Gemarkung von Harle. Vom Weg an der Harler Wiese hat man bei klarem Wetter einen herrlichen Ausblick auf das nordhessische Bergland. Wir erblicken Gudensberg mit dem Schloßberg, Maden und den Mader Stein, Niedenstein mit dem Hessenturm und den Odenberg. Die Unshäuser Gemarkung umfaßt etwa 360 ha, davon sind knapp 30 ha Wald. Der Rest besteht aus Feldern, Wiesen, Weiden und aus sogenanntem Unland wie z. B. die Unshäuser Heide. Die Felder unterhalb des Dorfes sind eben, bestehen aus tiefgründigem Lehm und sind sehr fruchtbar. Auf ihnen werden überwiegend Zuckerrüben und Weizen angebaut. Die Äcker nahe der Schwalm sind allerdings von Hochwasser bedroht. Die Felder oberhalb des Dorfes sind uneben und enthalten viele Steine, vor allem Basalt. Davon zeugen die vielen gesammelten Lesesteine, die oberhalb des alten Wasserbassins lagern. Hier findet man Viehweiden und auf den Äckern wächst meist Roggen, Gerste und Raps. Der Wald besteht zum größten Teil aus Interessentenwald, daneben gibt es kleinere Privatwälder (Vaterhölzchen, Bauwinkel u.a.) und Gemeindewald.
Quelle :
Auszug aus: 800 Jahre Unshausen, Dorfchronik anlässlich der 800 Jahrfeier

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2 Kommentare

werde mal versuchen dein Handy anzuzapfen Klaus, damit ich die Daten habe wo du so alles rum läufst ;-))))
Klasse Bilder !

heute hier, morgen dort, Bernd !

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