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Asel am Edersee - 100 Jahre später: Ein Dorf feiert sich und gedenkt

Rückblick: Am 24. März 1913 mussten die Bewohner des Dorfes Asel ihre Häuser endgültig verlassen, ihre Höfe aufgeben, durften ein letztes Mal in ihrer kleinen Kirche Gottesdienst feiern. Viele Tränen flossen.

Kleine und große, alte und junge Menschen zogen mit Pferden, Hühnern, Schafen und Rindern und allerlei Wagen fort aus ihrer Heimat tief unten im Aseltal, im Edertal - wurden per Gesetz vertrieben.
Ihr relativ nahes Ziel: ein Berg westlich des Aselbaches in Richtung Vöhl.

Die ausgeräumten Häuser sprengten schon bald kaiserliche Pioniere, es konnte mit dem Aufstau der Eder-Wassermassen begonnen werden.
Ein See wurde geboren...

Jetzt, hundert Jahre später, gab es eine große Feier in Asel.
Die Bewohner und mit ihnen viele Gäste aus nah und fern feierten das Dorf, den Ort, gedachten aber während des Gottesdienste unweit des alten Friedofes auch der Ereignisse des Jahres 1913 während eines feierlichen, eindrucksvollen Gottesdienstes.
Ein herrliches Dorffest im neuen Asel schloss sich bei spätwinterlichen Temperaturen an - sehr kalt und sonnig war es.

Hauptorganisator Thomas Ruch, Pfarrer Eisenberg, Bürgermeister Harald Plünnecke und Festredner Landrat Dr. Reinhard Kubat fanden passende, wunderbare Worte zum Jubiläum.

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