Leserbrief von Gerda Kastenmeier

An Bürgermeister Rolf Zeitler
Grillplatz im Park
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rolf Zeitler,
der bereits beschlossene Grillplatz im Park ist das Letzte,
was man dem Rest der Bürger zumuten kann, haben wir
nur noch „Jugendliche“, müssen die alles haben, was sie
wollen? Der Park ist bereits geschunden genug – muss
das auch noch sein?
Die Bänke an der Schulseite sind angezündet, rundum
vermüllt, Scherben, Kippen, die Frösche werden eingesammelt,
zertreten – nicht nur ich habe das gesehen.
Vergangenen Sommer: Komasaufen, Sex auf der Bank,
im Wasser nackt herumgelaufen, mit der Kleidung ins
Wasser, Flaschen im Wasser, Scherben, Dreck, dafür
kann ich Zeugen benennen. Ich stand mit dem Hund
nahe dem Brückerl und wurde bedroht:, „Schleich Dich,
sonst passiert was.“ Ich könnte noch mehr dazu sagen.
Darum ist der Grillplatz im Park fehl am Platz und das
noch in Wassernähe. Es gibt ja das Gleis 1, dorthin passt
ein Grillplatz, in Lohhof-Süd sowas einzurichten, das
lässt dort niemand zu, es gäbe noch andere passende
Möglichkeiten – warum gerade der Park?
Diese Meinung vertreten alle, die den Park öfter zur Erholung
benutzen. Unterschriften kann ich noch beibringen,
wenn das nötig ist. Wo man sich umhört, man ist dagegen.
Musiklärm, Grillgestank, Müll, die Büsche werden
als Toilette benutzt, ein aufgestelltes Klo, schon gehabt,
ins Wasser geworfen.
Wie ist das möglich, dass man dem Chef (Bürgermeister),
wenn dieser gerade nicht anwesend ist, über seinen Kopf
hinweg eine solche Entscheidung zumutet – ohne ihn zu
fragen, ohne sein Einverständnis?
Es betrifft alle und da muss die Bevölkerung befragt und
abgestimmt werden. Ich lasse es darauf ankommen, ich
werde nicht gehen, auch wenn mir oder uns gedroht wird,
ich werde mir etwas Entsprechendes zulegen, dass ich
mich im Notfall wehren kann, den Umgang damit schon
jetzt lernen. Auf die Polizei braucht man nicht zu hoffen,
die kommen erst, wenn jemand schwer verletzt wird oder
noch Schlimmeres passiert.
Herr Wutz sollte von den Stadträten befragt werden, der
im Park den Müll einsammelt, der könnte ihnen was
erzählen und das Obengenannte bestätigen. Die Leute,
die das genehmigten, haben ihre ganz persönlichen,
eigenen Motive, aber selbstverständlich wollten sie selber
so einen Grillplatz nicht in ihrer Wohnnähe.
Gerda Kastenmeier

Bürgerreporter:in:

Robert Lutz aus Unterschleißheim

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