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Postraub in Unterschleißheim

Überfall auf Postbank: 200.000 Euro Beute
2431.01.10|München Nord|1Facebook Münchner Merkur
Unterschleißheim - Zwei bewaffnete Räuber haben am frühen Samstagnachmittag die Postbank am Rathausplatz in Unterschleißheim überfallen. Sie erbeuteten rund 200.000 Euro.
Allerdings wurde einer der Räuber kurz nach dem Überfall mit der Beute, oder zumindest einem Großteil des Geldes, gestellt und verhaftet, bestätigt die Polizei Informationen des Bayerischen Rundfunks. Nach dem zweiten Täter wird weiter intensiv gefahndet.
Die beiden Männer waren nach Schalterschluss über den Hof gekommen. Sie sollen sich mit gelb-blauen Jacken als Postler verkleidet haben. Mit einer Pistole und einem Messer bedrohten sie eine Angestellte der Bankfiliale und eine Putzfrau und zwangen sie, den Bargeldbestand herauszugeben. Das Geld packten die Täter in gelbe Postkisten und flüchteten.
Die Bankmitarbeiterinnen lösten Alarm aus, sofort lief eine Großfahndung an. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd konnte eine Streifenbesatzung einen der Täter – die Männer waren offensichtlich auf getrenten Wegen geflüchtet – stellen und verhaften. Die Beute hatte er im Wagen.
Der zweite Räuber war mit einem anderen Wagen geflüchtet. Die Polizei dehnte die Fahndung auf den gesamten Münchner Norden und die angrenzenden Landkreise aus.
Ob der verhaftete Räuber in den Vernehmungen die Identität seines Komplizen genannt hat, lässt die Polizei offen, doch ist davon auszugehen. So dürfte es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis der zweite Täter gefasst wird. gü

Zweiter Bankräuber weiter auf der Flucht
401.02.10|München NordFacebook
Unterschleißheim - Der Banküberfall am hellichten Tag war am Montag das einzige Gesprächsthema rund um den Unterschleißheimer Rathausplatz.
Am Samstagmittag hatten zwei bewaffnete Männer die Postbankfiliale überfallen und 200.000 Euro erbeutet. Ein Täter, ein Serbe (33) aus dem Landkreis Erding, wurde aber wenige Minuten nach der Tat schon gestellt - samt Tatwaffen und Beute.
Die beiden Bankräuber betraten zur späten Mittagszeit, als der Markt schon beendet und nur noch wenig im Zentrum der Stadt los war, die Postbankfiliale getarnt in Postjacken über den Hinterhof. Der Zugang zum Gebäude war auch nach der Öffnungszeit (bis 12.30 Uhr) wegen Reinigungsarbeiten noch möglich. Die beiden Männer bedrohten sofort eine deutsche Angestellte (48) sowie die österreichische Putzkraft (38) mit einer Pistole und einem Messer. Aus der Bank entwendeten sie rund 200.000 Euro. Die beiden Frauen standen nach ihrem Horrorerlebnis unter Schock und wurden ambulant behandelt. Mit vor Ort gefundenen Materialien fesselten und knebelten die Räuber die beiden Frauen, bevor sie sich getrennt auf die Flucht machten.
Die Opfer des Überfalls konnten sich jedoch schnell befreien und den Alarm gegen 14.10 Uhr auslösen. Um 14.32 Uhr war für den einen Täter die Flucht zu Ende. Der 33jährige Serbe aus dem Landkreis Erding wurde auf der Autobahn A92 in einem Renault Kastenwagen gestoppt. Der Großteil der Beute, die Maskierung, Pistole und Messer wurden hier bereits sichergestellt.
Der Fahndungserfolg kam professionell und unspektakulär zu Stande. Zeugen beobachteten, wie der Kastenwagen kurz nach 14 Uhr den Hof der Postfiliale verließ und das markante Fahrzeug fiel Beamten auf, als es auf die Autobahn A92 einbog. Dort wurde der Wagen „klassisch deutsch“, wie gestern ein Polizeisprecher sagte, mit der roten Kelle angehalten und der Mann leistete auch keinen Widerstand bei der Festnahme. Direkt vor Ort legte der wegen gefährlicher Körperverletzung bereits polizeibekannte Serbe ein Teilgeständnis ab.
Die Jagd nach dem zweiten Täter blieb trotz einer Hundertschaft Polizisten samt Hundestaffel und Polizeihubschrauber erfolglos. In den Vernehmungen des Serben fiel aber bereits ein Name. Sollte dies der zweite Bankräuber sein, dann wäre auch dieser Mann polizeibekannt. Wie der Mittäter von der Postbank flüchtete, ist noch nicht bekannt. nb

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5 Kommentare

Ich habe es erst aus der Zeitung davon erfahren.

Wenn man bedenkt, daß wir hier am Rathausplatz im Zentrum der Kriminalität wohnen und nichts mitbekommen, ist das schon bedenklich. Ehe man sich versieht, hat man selbst ein Problem oder die Bude ist ausgeräumt.
Ich bin für eine eigene Unterschleißheimer Polizeistation.

Ich glaube, daß Unterschleißheim auch nicht krimineller ist, als Städte dieser Größe. Der Zufall will es so, daß sich solche Vorfälle manchmal häufen.

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