Für `nen Appel un Ei nach Uetze ?

Kleine Geschenke erhalten und beginnen die Freundschaft
  • Kleine Geschenke erhalten und beginnen die Freundschaft
  • hochgeladen von Thomas Faßbender

Die Redewendung kennen viele Menschen: Dinge sind meist nicht für einen Appel und ein Ei zu bekommen oder umsonst erst gar nicht.

- Und doch denke ich oft daran und wie es vor einigen Jahren in Schleswig - Holstein ein Ort geschafft hat, die Menschen für einen Appel und ein Ei anzulocken und zu bewegen.

Als Gast in diesem Ort gab es ein Gutscheinheft ausgehändigt. Eine Art Willkommensgruß für Touristen.

In dem dann gleichnamigen Geschäft " Appel un Ei " gab es dann wirklich diesen Apfel und ein hart gekochtes Ei. - Das war witzig.

An die anderen kleinen Gaben kann ich mich nicht mehr so erinnern. - Es waren praktische Dinge und es war eindrucksvoll !

In der Gemeinde Uetze selbst haben wir wohl nicht so viele Touristen.

- Da viele von uns für das Wohlergehen einstehen und arbeiten, kam mir dieser alte Gedanke wieder.

Warum nicht auch kleine Willkommensgeschenke für Neubürger in der Gemeinde ?

Warum sollten wir nicht einfach mal verschiedene Institutionen, Geschäfte oder Dienstleister ansprechen ?

Wie wäre es mit: einer Dutzendkarte für die Freibäder, einen Rabatt-Gutschein bei einem Friseur, einer gesponserten Kutschfahrt, einem kleinen Spielzeug, ein Schnupperabend im Sportverein oder beim Singen, einem praktischen Küchenmesser, einem Flaschenöffner, einer Kanne Öl, Flickzeug für das Fahrrad, einer Tüte Zwiebelbonbons und so weiter und so weiter.....

Die Dinge an sich müssen keinen besonders großen Wert darstellen: einfach nur eine kleine Willkommensgabe. Willkommen heißen in der Gemeinde Uetze. - Für unsere Neubürger eben.

Wir können damit ein Stück Eigenwerbung betreiben und die Sponsoren können gewiss sein, dass sie die Menschen in ihren Geschäften oder bei ihren Angeboten wiedersehen.

Und ich bin mir sicher, dass die neuen Bürger sicherlich nicht nur wegen der Gutscheine kommen. "Wenn ich schon mal hier bin, dann nehme ich noch das und das und das gleich mit."

Ach ja: mit einer kleinen Gemeindekarte in der Tasche können die Menschen dann ihre neue Heimat ganz unkompliziert kennenlernen.

Und die Neujahrsworte unseres Bürgermeisters fallen mir ein:

Sinngemäß sagte er: " Wir sind gehalten, uns am eigenen Schopf aus der finanziellen Misere zu ziehen."

Kleine Schritte sind auch welche. Die Hauptsache ist, dass wir anfangen sie zu gehen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Faßbender aus Uetze

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