Bäume erzählen Tiergarten-Geschichte(n) – die Donnerstagsrunde hört zu …

Blätterdach aus Kastanien
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Seit 1799 steht das älteste Wildgehege Deutschlands den Besuchern offen und es ist bis heute eines der beliebtesten Ausflugsziele nicht nur der Hannoveraner. Der 112 ha große Tiergarten liegt in unmittelbarer Nähe des Hermann-Löns-Parks und die Straßenbahn hält „vor der Haustür“.

Schon als Kind, das in Ricklingen geboren und aufgewachsen ist, waren die Spaziergänge mit meinen Eltern immer interessant; und natürlich war ein Schulausflug obligatorisch.
Eigentlich ist der Tiergarten ein richtiger Wald mit einer Damwildherde, die frei umherzieht. In die Natur eingepasst sind Gehege für Rotwild und Wildschweine. Kuckuck und Nachtigall sind im Sommer oft zu hören und Krähen lieben den Tiergarten als Winterquartier.
Der Specht hat vielerorts in den Bäumen sein „Haus“ gebaut.

Herzog Johann Friedrich war es, der 1678 einen „380 hannoversche Morgen“ großen Wald einzäunen ließ, damit er seinen Jagdfreuden nachgehen konnte. Als preußische Truppen 1866 Hannover besetzten, wurde der Wald natürlich auch „preußisch“. Aber ab 1903 gehört der Tiergarten der Stadt Hannover.

Zur Hälfte besteht der Tiergarten aus Wiese; die andere Hälfte ist Wald mit Bäumen, die teilweise auf ein Alter von 400 bis 500 Jahre blicken. So steht der Besucher staunend vor der 1000jährigen Eiche (sie ist tatsächlich rund 650 Jahre alt).

Wir – die Donnerstagsrunde – hat sich als Fotothema die Bäume im Tiergarten ausgesucht und wie ich sie mit der Kamera gesehen habe, möchte ich mit dieser „Baum“-Geschichte erzählen …

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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