Uetzer Landfrauen frühstücken zwischen Eierboard und Webstuhl

So ein schönes Eierboard kann man das ganze Jahr über in der Küche haben und nicht nur Ostern ...
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  • So ein schönes Eierboard kann man das ganze Jahr über in der Küche haben und nicht nur Ostern ...
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter

Verbundenheit zur Dorfgeschichte sowie Tradition ist für die Uetzer Landfrauen das jährliche Frühstück im Zweiständerfachwerkhaus in Wackerwinkel. Wir waren in diesem Jahr wieder 50 Frauen, die sich bei Rührei, Schinken, Käse, frischen Brötchen (und was man sonst so alles zu einem guten Start in den Morgen braucht) trafen. Natürlich auch, um über dies und das zu klönen und ein paar Lieder zu singen.

Ich kann nun mal nicht die Kamera in der Tasche lassen; so sind einige Bilder von den liebevoll zusammengetragenen Dingen um uns herum entstanden.

Ganz besonders interessant ist der wunderschöne Webstuhl anzusehen. Webstühle gehören zu den ältesten Maschinen der Menschheit. Bereits 2000 v.Chr. zeigen ägyptische Wandbilder webende Frauen. In Ägypten wurde dann auch ein Hochwebstuhl entwickelt.

In Mitteleuropa kennt man seit der Jungsteinzeit sog. Gewichtswebstühle: senkrechte Gerüste, von denen Spannfäden von einem Querbalken herunterhingen und mit Gewichten beschwert wurden. Flachs, Wolle und Rindenbast waren damals schon die Webmaterialien.

Im Mittelalter wurden die Webstühle immer weiter entwickelt und der erste mechanische Webstuhl wurde 1784 gebaut. Viele Weiterentwicklungen folgten.

Entscheidend zur Industrialisierung war dann die Entwicklung der Steuerungstechnik 1805 in Lyon; Beginn der Textilindustrie und industriellen Revolution.

Ich aber höre jetzt auf mit dem Schreiben und lasse meine Bilder "ihre eigene Geschichte erzählen" ...

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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