Konjunktur, Wirtschaft, Steuer, Rezession und der Aufschwung

2. Vervollständigte Version:

Mir ist bis heute unklar, wie die jetzige Finanzkrise wirklich entstanden sein soll. Jeder kleine "Mann" oder "Frau" die einen Geldbetrag von einer Bank leihen will, muss die Karten blank auf den Tisch legen.

Staatsbanken und Versicherungen haben sich verkalkuliert und die "Solidargemeinschaft der Steuerzahler" wird nunmehr die Ausfälle der z.B,. amerikanischen Verluste abfangen müssen. Warum ist jetzt soviel Geld für Banken da ?

Jeder Verbraucher wartet nun wie der Hase vor der Schlange, wie konkret ihn oder sie diese Krise trifft und vor allem wann.

Die Bundesregierung hadert und zaudert lange über geeignete Maßnahmen. Mein Vorschlag ist schon lange, dass die Mehrwertsteuer dringend auf 10 Prozent gesenkt werden müsste.

Hiermit kann ich die Weihnachtskonjunktur fast nahtlos fortsetzen. Weiterhin steht zu erwarten, dass die Schwarzarbeit abnimmt. Auch wird der Verbraucher wieder mehr einkaufen / sich leisten können.

Die Markenhersteller von Lebensmitteln machen es schon Jahre vor: die 1 A Marken sind in großen Geschäften; die No-Name Produkte sind in Discounter-Märkten zu finden. Hergestellt oft in derselben Fabrik: siehe z.B. Aldi oder Lidl. Dort hat es schon einschlägige Recherchen gegeben.
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Gemeint ist von mir, dass sich das Verhältnis der günstiger eingekauften Lebensmittel vervielfacht hat. Während der (quasi scheinbare) Qualitätskauf zurückgeht.

Früher war das Einkaufsverhältnis 70/30 für den normalen Einzelhandel; heute ist das Verhältnis umgekehrt und schlägt für den günstigeren Discounter mit 30/70 aus.

Das bedeutet zum Verhalten des Verbrauchers hin, dass dieser natürlich wesentlich auf den Preis schielt.

So ist es realistisch vorstellbar, das Kunden und Verbraucher sich auf Anhieb mehr leisten können, wenn die Mehrwersteuer halbiert ist und mit der Menge/Masse des Konsums das Steueraufkommen wieder ins Lot bekommen.

Durch einen solchen Umstand würde die Wirtschaft angekurbelt. Andere Möglichkeiten müssen einfach noch ausgeklügelt werden.

Wer gestern Abend : " hart aber fair " gesehen hat, war sicherlich überrascht über die Geldgeschenke im Wahljahr. CDU und SPD haben sich einiges ausgedacht.

Ich hoffe nur, dass das auch einen anhaltenden Effekt bringt.

Eine meiner Ideen wäre etwas anderer Natur:

Das Kindergeld in der jetzigen Form würde ich beibehalten. Jede erdachte Erhöhung würde ich staatlicherseits in einen Fonds einzahlen.

So wäre es möglich, 18 Jahre lang einen kleinen Beitrag für jedes Kind in eine Rentenversicherung einzuzahlen. Mit 18 würde das angesparte Geld dann an den Nutznießer übergehen. Dieser würde dann im Rentenfall das Geld erhalten.

Mit dem bis dahin angesparten Geld könnte der junge Arbeitnehmer später weiter seine zusätzliche Rente finanzieren oder sogar aufstocken, wenn er denn will.

Somit würde auch den Familien, vor allem der Zunkunft der Kinder schon jetzt Rechnung getragen werden. Der Generationenvertrag ist leider ein Relikt aus der Vergangenheit geworden.

Ähnliches müsste auch über eine Gesundheitskasse/Krankenkasse gehen. Und - Wozu brauchen wir soviele davon ? Macht das heute noch einen Sinn............?

Bürgerreporter:in:

Thomas Faßbender aus Uetze

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