Indisches Blumenrohr (Canna indica) – nur ein Irrtum gab ihr diesen Namen

Tupfenschönheit
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Eigentlich stammt die Canna aus Südamerika; wurde durch Seefahrer nach Europa gebracht. Und weil man damals Amerika für „Westindien“ hielt, kam dieser Name zustande.

Für die Fotos zu dieser kleinen Bildergeschichte brauchte ich allerdings keine weite Seereise antreten, sondern konnte diese Farbenpracht im Berggarten in Hannover Herrenhausen erleben und aufnehmen.

Die Canna blüht unermütlich von Juni bis Oktober auf ihre 50 bis 120 cm hohen Stielen. Den Winter über muss die Pflanze ins Haus geholt werden; doch ab Frühjahr kann sie in den Garten. Entweder in Kübeln oder ausgepflanzt. Als Sumpfpflanze braucht sie dann aber reichlich Wasser und wöchentliche Düngergaben.

Vor dem ersten Frost wird die einzelne Pflanze aus der Erde genommen und gut 5 cm oberhalb der Rhizome abgeschnitten; die schlechten Stellen entfernt und einige Tage an der Luft getrocknet. Danach fühlt sie sich in einem mit Sand oder Torf gefüllten Gefäß bei ca. 5 bis 10 Grad wohl.

Wird die einzelne Pflanze zu groß, kann sie gut geteilt werden. Die Rhizome in Stücke aus jeweils drei bis fünf Augen teilen.
Die Canna ist pflegeleicht, mag allerdings keine Staunässe im Winter. Das quittiert sie dann mit faulen Stellen.

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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