Der Weg ist das Ziel

Nur noch knapp eine Woche bis zur Eröffnung des Dorferlebnispfades am Muttertag. Wir in Dollbergen sind - fast – fertig für die Gartenregion!

Irgendwie wird bei derartigen Projekten die Zeit am Ende immer ziemlich knapp. Bis alle Änderungen so stimmig sind, dass der Platz auf den Tafeln mit sinnvollen Texten und passenden Bildern ausgefüllt sind – plötzlich fehlt hier noch ein Foto, dort muss noch eine Formulierung überarbeitet werden – vergeht die Zeit am Ende doch gefühlt schneller, als zu Beginn der Arbeiten.
Es sind immerhin Informationen zu 16 Tafeln zu sammeln, überarbeiten und in Form zu bringen gewesen. Nein, eigentlich sind es ja insgesamt 18 Tafeln, denn das Insektenhotel zwischen Station 10 und 11, hat keine eigene Routennummer erhalten und die Begrüßungstafeln, die am Bahnhof und an der Schule stehen, mussten ja auch noch in Wort und Bild erstellt werden.

Angesichts des sich drohend nähernden Datums der endgültigen Fertigstellung, wurde es dem einen oder anderen aus der Arbeitsgruppe doch etwas mulmig, ob denn das alles noch rechtzeitig zu schaffen wäre. Die Interessen der verschiedenen Gruppen mussten aufeinander abgestimmt werden: Wer schreibt welchen Text; Von wem kommen die Fotos zu dem und dem Thema; Wann ist der Bauhof soweit; Hat schon jemand wegen einer Genehmigung mit den Eigentümern der Grundstücke gesprochen, auf denen einige der Tafeln stehen sollen; Kann der Grafiker unsere Ideen so umsetzen, wie wir es selbst manchmal nicht so genau wussten?
So nebenbei wurde auch noch ganz viel am Rande organisiert, etwa für die etlichen Veranstaltungen, die es in diesem Jahr zum Thema Garten geben soll. Und vieles, vieles mehr.

Hunderterlei gab es also zu bedenken und zu erledigen – alleine die letzten Sitzungen der AG, in denen gemeinsam die endgültigen Fassungen ausgearbeitet wurden, haben jeweils Stunden gedauert. In jeder einzelnen Infotafel, die jetzt im Dorf angebracht wird, steckt also jede Menge körperlicher und geistiger Arbeit von ganz vielen Menschen. Einige haben sich mehr eingebracht, andere weniger, aber jede noch so kleine Hilfe hat uns bei diesem Projekt weitergebracht.

Wir, die Arbeitsgruppe, sind jedenfalls sehr stolz auf den Dorferlebnispfad. Schließlich macht so etwas keiner von uns beruflich. Der Pfad wird vielleicht im Gartenjahr 2009 einige Besucher von außerhalb anlocken, die diesen Weg als Ziel gewählt haben. Aber darüber hinaus ist es nun der Pfad des gesamten Dorfes Dollbergen und wird auch den Bewohnern sicherlich noch lange über das Gartenjahr hinaus Freude bereiten.

Bürgerreporter:in:

Moor Frau aus Uetze

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