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ÖDP fordert Erziehungsgehalt

Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes:


Mangold: "Die familiäre Kinderbetreuung ist gesellschaftlich wertvoll"
Das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld des Bundes sollte in Bayern deutlich erhöht und zu einem echten Erziehungsgehalt weiter entwickelt werden, fordert die ÖDP. Die notwendigen Mittel für eine Aufstockung sollten im bayerischen Staatshaushalt eingeplant werden. Die ÖDP will hierfür eine landesweite Petitionsaktion starten.
Seehofers Ankündigung, das jetzige Betreuungsgeld werde innerhalb des Freistaates weiter gezahlt, reicht nach Ansicht der bayerischen ÖDP nicht. "Das Betreuungsgeld muss deutlich erhöht werden, um den Eltern unter dreijähriger Kinder echte Wahlfreiheit zu ermöglichen", fordert der ÖDP-Sprecher Urban Mangold. Eltern, die sich bewusst für die familiäre Betreuung ihrer Kleinkinder entscheiden, sollten laut ÖDP denselben Betrag bekommen, den auch ein Krippenplatz pro Kind und Monat kostet.
Die Vorwürfe von SPD- und Grünen-Politikern, Befürworter einer familiären Erziehung von Kleinkindern würden an überholten Rollenbildern festhalten, seien ein großes Ärgernis, kritisiert Mangold: "Der Staat soll zwar Krippenplätze bereitstellen, aber die Eltern nicht länger bevormunden. Für echte Wahlfreiheit müsste das Betreuungsgeld weiterentwickelt werden, weil ein Einkommen für den Lebensunterhalt einer Familie heute häufig nicht mehr ausreicht."
"Die Bindung von unter Dreijährigen an die Eltern ist von großer Bedeutung. Verhaltensauffälligkeiten sind häufiger, wenn Eltern zu wenig Zeit für ihre Kinder haben, sagt Mangold: "Wer familiäre Erziehungsarbeit leistet, tut enorm viel für die Gesellschaft".

21.07.2015

Ökologisch-Demokratische Partei - Kreisgruppe Uelzen

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3 Kommentare

Ist es vielleicht familiäre Erziehungsarbeit, wenn Er und Sie und das Kind
schon Morgens am Smartphon hängen ????

Und das soll auch noch gefördert werden ???

> ""Das Betreuungsgeld muss deutlich erhöht werden, um den Eltern unter dreijähriger Kinder echte Wahlfreiheit zu ermöglichen", fordert der ÖDP-Sprecher Urban Mangold. Eltern, die sich bewusst für die familiäre Betreuung ihrer Kleinkinder entscheiden, sollten laut ÖDP denselben Betrag bekommen, den auch ein Krippenplatz pro Kind und Monat kostet."

Richtig. Wäre zumindest gerecht.

> "Die Vorwürfe von SPD- und Grünen-Politikern, Befürworter einer familiären Erziehung von Kleinkindern würden an überholten Rollenbildern festhalten, seien ein großes Ärgernis"

Wer von Herdprämie spricht und das immer nur auf Frauen bezieht, ist doch selbst einer, der an alten Rollen festhält, denn auch Männer können ja "am Herd" bleiben.

> ""Der Staat soll zwar Krippenplätze bereitstellen, aber die Eltern nicht länger bevormunden. Für echte Wahlfreiheit müsste das Betreuungsgeld weiterentwickelt werden"

Richtig.

> ""Die Bindung von unter Dreijährigen an die Eltern ist von großer Bedeutung. Verhaltensauffälligkeiten sind häufiger, wenn Eltern zu wenig Zeit für ihre Kinder haben, sagt Mangold: "Wer familiäre Erziehungsarbeit leistet, tut enorm viel für die Gesellschaft"."

Richtig.

Ich bin allerdings für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Dann hätte sich das Thema Betreuung auch erledigt, denn alle könnten frei entscheiden, ob sie sich damit erstmal um die Kinder kümmern oder Karriere wollen und Betreuer bezahlen.

Und wer soll die Kosten tragen ??

Ich weiss , " der Staat "

Aber das sind alle !!!

Die Forderungen der ÖDP sind einfach lächerlich !!

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