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Keine Freunde

Der Arbeitsmarkt für ausgebildete ErzieherInnen ist leer gefegt. Die Garantie für einen Kitaplatz für die Kinder unter 3 kann wohl kaum eingelöst werden. Da tritt der Geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg, mit einer tollen Idee an die Öffentlichkeit:
Wir müssen die Betreuungsgruppen vergrößern und einem(r) ausgebildeten ErzieherIin jeweils eine oder zwei Personen aus dem Bundesfreiwilligendienst (sog. „Bufdis“) zur Seite stellen. Eine Supersparidee ist das! Es geht ja nur um den Start unserer Kinder in eine glückliche Zukunft – da kann man schon etwas lockerer an die Sache rangehen.
Fakt ist, dass in den meisten Kitas der Betreuungsschlüssel weit vom wissenschaftlich gebotenen 1:3 bei den unter 3jährigen Kindern entfernt ist. An vielen Orten bewegt sich das Betreuungsverhältnis nahe dem Zustand der Vernachlässigung und der Gefährdung des Kindeswohles. Aber der Cheflobbyist der Kommunen faselt von einer Vergrößerung der Gruppen, um den Mangel an Plätzen zu beheben...
Gleichzeitig bietet Schwarz-Gelb den selbstbetreuenden Eltern ein Almosen von 100 Euro an während diese Eltern von Rot-Grün als zur Betreuung ihrer Kinder unfähig abgekanzelt werden! Kinder und Eltern haben in den Entscheidungsgremien dieser Republik ganz offensichtlich keine Freunde.

Ein Tipp an alle Eltern: Das ÖDP-Programm lesen!

Bernhard Suttner

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4 Kommentare

> "Gleichzeitig bietet Schwarz-Gelb den selbstbetreuenden Eltern ein Almosen von 100 Euro an während diese Eltern von Rot-Grün als zur Betreuung ihrer Kinder unfähig abgekanzelt werden! Kinder und Eltern haben in den Entscheidungsgremien dieser Republik ganz offensichtlich keine Freunde"

Ja, das ist eine Sauerei!

Andreas, mein Lieblingssprucch ist seit anno kruck: Die spinnen doch alle, die Römer. (Asterix, wo sonst) und das hat bei mir immer noch Bestand.
Wenn ich so überlege, was da heute gefördert wird und aus welchen Töpfen, wird mir schlecht. Leid tut mir nur der letzte Überlebende, der das alles alleine finanzieren "darf", denn irgenwann hat er ja zwangsläufig keinen Mitfinanzierer mehr.

> "Wenn ich so überlege, was da heute gefördert wird und aus welchen Töpfen, wird mir schlecht. Leid tut mir nur der letzte Überlebende, der das alles alleine finanzieren "darf", denn irgenwann hat er ja zwangsläufig keinen Mitfinanzierer mehr."

Lange geht das nicht mehr gut mit der Verschulderei für Wahlgeschenke. Sieht man ja an an deren Ländern, deren Verschuldung zur Krise führte. Dass die Leute - dort wie hier - nur ungern auf liebgewonnene Geschenke verzichten, ist menschlich.

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