myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Entgeltgleichheit ist wichtig

– ideologische Zwänge sind falsch

Die unbereinigte Lohnlücke zwischen Männern und Frauen betrug im Jahr 2012 22, die bereinigte 7 Prozent – Grund für Roswitha Bendl, die Vorsitzende der Bundesvereinigung Frauen in der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp), die selbstverständliche Forderung nach „gleichem Lohn für gleiche Arbeit“ zu wiederholen.
Daneben fordert sie aber dringend zu prüfen, wie weitere Anliegen der Gleichberechtigung voran gebracht werden könnten. Es gehe nicht an, Frauen vorzuwerfen, sie würden die falschen Berufe und das falsche Lebensmodell „Voll- oder Teilzeitmutter“ wählen.
Vielmehr müssen Tätigkeiten, die Frauen (und hoffentlich auch bald mehr Männer) gerne wählen, vor allem im Gesundheits- und Sozialbereich, leistungsgerechter bewertet werden.
Außerdem sei die Vorgabe‚ wer was werden wolle, müsse unbegrenzt und überall zur Verfügung stehen, menschenfeindlich. „Je mehr dies gilt, desto mehr macht die Gesellschaft und die Wirtschaft ihre wichtigste Ressource Mensch kaputt“, so Bendl. Deshalb gelte es, neben der Verringerung der Lohnkluft darum, ein besseres Verhältnis von Job und Familie insgesamt voranzubringen – vor allem und gerade auch in leitenden Positionen.

http://www.ödp-niedersachsen.de/

Weitere Beiträge zu den Themen

NiedersachsenGleichstellungSoziale GerechtigkeitÖDPÖkologisch-Demokratische Partei

1 Kommentar

> "Die unbereinigte Lohnlücke zwischen Männern und Frauen betrug im Jahr 2012 22, die bereinigte 7 Prozent"

Als unbereinigte Zahl habe ich bisher nie mehr als 2% vernehmen können.

Ausserdem ist das kein Frauenproblem, sondern eins für all jene, die in Niedriglohnjobs arbeiten (müssen), egal, ob sie Männlein, Weiblein oder irgendwas dazwischen sind.

> "Es gehe nicht an, Frauen vorzuwerfen, sie würden die falschen Berufe und das falsche Lebensmodell „Voll- oder Teilzeitmutter“ wählen. "

Ist auch kein Frauenproblem, sondern ein Elternproblem.

> "Vielmehr müssen Tätigkeiten, die Frauen (und hoffentlich auch bald mehr Männer) gerne wählen, vor allem im Gesundheits- und Sozialbereich, leistungsgerechter bewertet werden."

Ist auch kein Frauenproblem, sondern ein Lohnproblem in diesen bereichen.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite