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Über 500 Jahre Bildung und Gewerbefleiß

  • … als Tübingen noch 17000 Einwohner zählte (1905).
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Die Universitätsstadt Tübingen mit dem ehrwürdigen Schloss liegt zu beiden Seiten des schnell dahinfließenden Neckars. Tübingen wird erstmals 1078 erwähnt und war frühzeitig Grafensitz. Die schwäbische Pfalzgrafschaft ging 1146 an die Tübinger über.

Zu Württemberg

Als Stadt erscheint Tübingen erst 1231. Pfalzgraf Gottfried verkaufte 1342 an die Württemberger, die 1477 hier eine Universität ins Leben riefen (Link). Vor genau 500 Jahren wurde der Tübinger Vertrag zwischen Herzog Ulrich von Württemberg und den Landständen abgeschlossen, was den Herzog vorerst auf dem Thron hielt und ihn zugleich vor weiterem Schuldendruck bewahrte (Link).

Belagert und geplündert

Keine fünf Jahre später wurde Stadt und Land jedoch vom Schwäbischen Bund unter Wilhelm von Bayern erobert und einige Jahre lang besetzt gehalten. 1647 besetzten die Franzosen die Festungsstadt, ebenso 1688, bei welcher Gelegenheit auch die Stadtmauer zerstört wurde. Das letzte Mal marschierten die Franzosen im Frühjahr 1945 hier ein. Gegenwärtig zählt Tübingen 84500 Einwohner. Der Gewerbefleiß Tübingens ist bekannt und eine hier jährlich abgehaltene Endverbrauchermesse (Link) wird viel besucht.

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  • … häufig „württembergische Magna Carta“ genannt – der Tübinger Vertrag.
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2 Kommentare

-- ja Matthäus, schön beschrieben....

Da hat die Stadt Tübingen ja eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Danke für deinen interessanten Beitrag.
Gruß, Gisela

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