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Matthias Kiermasz neuer KPV-Kreisvorsitzender von Günzburg – Hans Joas jetzt Ehrenkreisvorsitzender

Ichenhausen. 315 amtierende und ehemalige kommunale Mandatsträger sind Mitglied der kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) im Landkreis Günzburg. Nach Augsburg-Land ist es der zweitstärkste Kreisverband in Schwaben. 25 Jahre stand der Gundremminger Kreisrat Hans Joas (60) an der Spitze. Seit 1972 in einem kommunalen Gremium vertreten wirkte er bereits an sieben Kommunalwahlen mit. Damit sich neue Kräfte bis 2014 einarbeiten können, trat er bei der turnusgemäßen Neuwahl nicht mehr an. An seiner Stelle steht jetzt sein Fraktionskollege im Kreistag Matthias Kiermasz.

Joas wirkte dazu im Bezirksvorstand und Hauptausschuss des Landesverbandes mit. Nach seinem umfassenden Rechenschaftsbericht würdigte CSU-Kreisschef Alfred Sauter die Zuverlässigkeit seines langjährigen politischen Weggefährten. Über vier Jahrzehnte fochten beide so manchen Strauß miteinander aus. Die Freundschaft habe darunter nicht gelitten, so der Landtagsabgeordnete.

Interessantes fand Hans Joas in der aktuellen Jubiläumsliste. Sechs Personen sind 35 Jahre und damit seit der Gründung eines KPV-Kreisverbandes in Günzburg dabei: Der CSU-Ehrenlandesvorsitzende und Bundesfinanzminister a.D. Dr. Theo Waigel, Altbezirkstagspräsident und Altlandrat Dr. Georg Simnacher, der ehemalige Landtagsabgeordnete Prof. Dr. h.c. Karl Kling, Staatsminister a.D. Alfred Sauter, der erste KPV-Kreisvorsitzende von Günzburg Altbürgermeister Walfred Kuhn aus Ichenhausen sowie sein Nachfolger und jetzige KPV-Ehrenkreisvorsitzende Hans Joas aus Gundremmingen.

An dem stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden, Bürgermeister Roland Kempfle lag es als Wahlleiter eine neue Mannschaft aufzustellen. Gerhard Glogger, Bürgermeister aus Balzhausen blieb stellvertretender Kreisvorsitzender. Nachdem Bürgermeister Hans Klement aus Ichenhausen den Platz als weiterer Stellvertreter frei machte, wurde dafür Stadtrat Stefan Baisch aus Günzburg neu gewählt. Als Beisitzer erhielten Roland Kempfle, Ilse Thanopoulos (Wiesenbach), Robert Hartinger (Münsterhausen), Robert Strobel (Bibertal), Georg Schwarz (Thannhausen), Peter Walburger (Ursberg), Gabriele Wohlhöfler (Breitenthal) und Sandra Dietrich-Kast (Rettenbach) das Vertrauen.

Aktuell informierte der neue Ehrenkreisvorsitzende Hans Joas über eine Alternative zu Stichwahlen auf kommunaler Ebene bei Bürgermeister- und Landratswahlen. Die zusätzlichen Kosten und die immer weiter zurückgehende Wahlbeteiligung führte jüngst zu einer Diskussion mit MdL Christian Meißner, Vorsitzender des Ausschusses für kommunale Fragen im Bayerischen Landtag. Oft standen nur noch 25 Prozent der Wähler hinter dem Stichwahl-Sieger. So kam das „Supplementary vote“ –Verfahren in die Diskussion. Zu einer ersten Stimme gibt es zusätzlich eine zweite Alternativ-Stimme, für den Fall, dass kein Bewerber die absolute Mehrheit der Erststimmen erreicht.

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