myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Eine Vision wird Realität

In München/Unterhaching ging die erste Kalina-Anlage zur Stromerzeugung in der EU in Betrieb. Eine kleine Gruppe aus dem CSU Stadtverband machte sich darum in Fahrgemeinschaften auf den Weg, diese Energieversorgung der Zukunft vielleicht auch für Friedberg zu entdecken.
Die Geschäftsführerin Frau Gerlinde Kittl begrüßte die Delegation aus Friedberg mit einer Filmvorführung. Eine Vision wird Realität betitelte Kittl diese Energievorsorge der Zukunft.
Unterhaching. Hier wurde mit Weitblick investiert und diese Geothermie zu nutzen bedeutet, die erneuerbaren Energiereserven des Erdinneren anzuzapfen. Rund 3500m ging man hier in das Erdinnere und stieß auf 122° C heißes Thermalwasser. Mit Hilfe einer Pumpe wurde dieses heiße Wasser raufgefördert und zu Heizzwecken und Stromerzeugung für bisher ca 4000 Haushalte genutzt. Je nach Bedarf wird es nun in das Fernwärmenetz eingespeist und direkt ins Haus geliefert.
Geothermie-Fernwärme bietet für die Kunden, die Gemeinde und die Umwelt Vorteile. Sie ist sicher und wertbeständig, preisbeständig und preiswert. Einfach und Komfortabel zeigt sich der platzsparende Wärmetauscher, den einmal eingebaut, die Geothermie Unterhaching kostenneutral wartet.
Umweltschonend und innovativ hilft man so beim Klimaschutz und hält die Luft in Unterhaching sauber.
Nach diesem interessanten Vortrag und den vielen Fragen die von Seiten der Besucher kamen und kompetent beantwortet wurden, ging es zur Besichtigung der Kalina-Anlage.
Diese Anlage produziert seit 2009 Strom und die Akzeptanz der Fernwärme ist bei den Kunden groß. Man erfuhr unter anderem das Prinzip eines Kalina-Prozesses, ein Verfahren, dass ein Gemisch von Ammoniak und Wasser nutzt. Auf dem Heimweg hatte die Gruppe dann auch viel zu bereden.

  • Frau Kittl hat technische Probleme. Die Friedberger versuchten sich nun daran
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 5 / 30
  • Und trotz derer Hilfe, klappte es nun.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 6 / 30
  • Kompetent beantwortet die Geschäftsfüherin Frau Gerlinde Kittl alle Fragen
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 7 / 30
  • Wärmeaustauscher für Einfamilien- o. kleinere Mehrfamilienhäuser.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 8 / 30
  • Hier mit dieser Pumpe wird gefördert.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 9 / 30
  • Eine Reservepumpe steht zur Verfügung, sollte die Förderpumpe ausfallen.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 10 / 30
  • Laut war es hier. Dafür gab es extra Kopfhörer
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 11 / 30
  • Vorsicht, Wasserrohre und Ammoniakrohre, Füße heben.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 14 / 30
  • Hier konnte man endlich was fließen sehen. Nämlich Öl
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 20 / 30
  • oberirdische Anlage mit vielen dieser Platten zum Plattenwärmetauschern für das Wärmenetz
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 22 / 30
  • Am Ende der Führung wurden diese Geräte wieder abgegeben
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 27 / 30
  • Unterhaching ist der ausgewählter Ort 2009
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 28 / 30

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WochesüddeutschlandVermischtes -überregional-GeothermieUnterhachingStromerzeugungZeitgeschehen - Aktuelle ThemenZukunftMan(n) denkt halt soWärmeversorgungCSU FriedbergAltes und neuesNah & FernEvents - Veranstaltungengeothermisches Kraftwerkgeothermisches Potenzial

17 Kommentare

"wir sind nunmal nicht in Baden Württenberg"

Schon richtig - aber ich wußte nicht daß sich problematische Gesteins- und Grundwasserschichten an die Landesgrenzen halten... und soweit ich es verfolgt habe ist man sich in einigen Fällen immer noch nicht sicher wodurch es wirklich zu diesen Schäden kam.
Es wäre also nur seriös auf die Risiken hinzuweisen - die im Übrigen nicht nur in BW aufgetreten sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Geothermie#Risiken

Und daß "staatliche Kontrolle" sowas verhindern kann glaubt doch seit dem Gorleben-Debakel wohl keiner mehr - wer für die entstehenden Schäden zahlt ist nachwievor völlig offen (die Firmen sind dann mal eben insolvent...); der Wert der Immobilien in den betroffenen Gebieten (Ob Schweiz, Deutschland oder Frankreich) sackt jedenfalls verständlicherweise radikal ab.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/31637...

Wie gesagt - diejenigen in der Politik die das beschließen (ohne den Nachweis von Sachverstand in dieser Angelegenheit zu erbringen) - werden den Betroffenen jedenfalls wohl kaum einen Cent Entschädigung zahlen.

http://www.liag-hannover.de/fsp/ge/geothermie-sued...

  • R. S. am 29.11.2013 um 15:47

Die Stadt Lehrte befasste sich vor einigen Jahren auch mit der Geothermie. Das Schwimmbad sollte damit beheizt werden. Das Vorhaben scheiterte an der Finanzierung.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite