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Der Weg zur Werbung



Es war ein langer Weg, mit vielen Höhen und Tiefen. Doch das Ergebnis kann sich hören lassen. Im Oktober lief der Werbespot für das Cafe Bruno in Tapfheim dreimal täglich auf Hit Radio RT1. Nicht nur die Auftraggeberin Frau Failer, Inhaberin des Cafe Bruno‘s, sondern auch wir Schüler selbst sind richtig stolz. So berichtete die betreuende Lehrkraft, Marion Schröttle, dass ihr Lara an jenem Oktober in der Früh freudestrahlend mit den Worten entgegenkam: „Haben Sie es schon gehört, unser Spot läuft im Radio!“
Vor gut einem Jahr trafen wir uns zum ersten Mal. Wir, das sind 15 Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Wirtschaft des Gymnasiums Donauwörth. Das Ziel damals war klar definiert – ein Werbespot für das Cafe Bruno und die Schmuckmanufaktur Failer in Tapfheim. Doch was so einfach klingt, hatte doch auch seine Tücken. „Ein gutes Alleinstellungsmerkmal für einen Spot“ dachten wir uns und machten uns an die Arbeit. Das schwierigste war es, ein Konzept zu finden, das etwas Besonderes, etwas Einmaliges ist. Erschwerend kam dazu, dass wir mit unserer Werbung die Menschen nur per Audio erreichen, weshalb alles einfach und verständlich sein musste. Dies gepaart mit den Wünschen von Frau Failer stellte uns vor eine große Aufgabe - aber eine die wir alle mit viel Elan lösten.
Nach etlichen Teamsitzungen, in denen wir Ideen austauschten, verbesserten, wieder verwarfen konnten wir Frau Failer und ihren Mitarbeiterinnen drei Ideen vorstellen. Bei einem Besuch im Studio bei RT1 in Donauwörth präsentierten wir unsere beiden Favoriten. Nach dem professionellen Feedback und dem Meinungsaustausch mit Herrn Zeitler vom Hitradio RT1 stand schlussendlich fest: Ein Handy sollte auf die Frage, wo sich das nächste Cafe befinde, antworten und dabei das Café Bruno vorschlagen.
Als es dann endlich an die Umsetzung des Spots ging, machte uns Corona das Leben schwer. Die Schulen wurden geschlossen und ein persönliches Treffen für die P-Seminare war bis zum Ende des Schuljahres nicht mehr möglich. Doch wir wollten unser Ziel auf jeden Fall erreichen und trafen uns von da an wöchentlich zu Videokonferenzen und kamen unserem Ziel zwar langsamer, aber doch stetig näher. Zu Beginn des neuen Schuljahres, als wir uns wieder real treffen konnten klärten wir die letzten Details. Dann gingen drei Schüler/Innen ins Tonstudio und der Spot wurde aufgenommen, mit Musik hinterlegt und veröffentlicht.

Unser nächstes Projekt sollte eigentlich sein, diesen Spot selbst zu verfilmen und über Social-Media und die Internet-Seite des Café Brunos nun auch in Form eines Kurzfilms zu veröffentlichen. Mal sehen, was daraus in Zeiten von Corona wird. Insgesamt hat es uns viel Freude bereitet, zusammen zu diskutieren, wie man einen Werbespot aufbaut, umsetzt und einspricht. Außerdem haben wir viele Eindrücke gewonnen, haben gelernt uns zu organisieren und als Team zu arbeiten.
(Lorenz Auer, Felix Wanner)

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