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1207 € beim Gartenhock für die Typisierungen der Tapfheimer Jugend

  • Zum ersten Gartenhock bei Helber’s traf sich der Seniorenkreis ‚St. Peter‘ Tapfheim.
  • Foto: Bild: Fam. Helber
  • hochgeladen von Brigitte Lehenberger

Eine Idee aus dem Dillinger Raum gefiel in Tapfheim – der Seniorenkreis ‚St. Peter‘ Tapfheim lud zum ersten Gartenhock ein. Einen heimeligen Rahmen dazu boten der liebevoll gestaltete Garten von Maria und Hermann Helber, das ideale Gartenhock-Wetter und leckere gespendete Kuchen. Die Besucher erfuhren von Brigitte Lehenberger aus Münster Interessantes zum Thema Typisierung und Stammzellspende.

Beeindruckt sind sie mit ihrem Bürgermeister Karl Malz, dass es bei der DKMS unter der Postleitzahl 86660 bereits 366 Typisierte und mehrere Stammzellspender gibt. Weitere hilfsbereite Menschen ließen sich 2003 bei der Aktion für Rudolf Sinning in Bissingen bei der AKB aufnehmen. Beide Dateien sind weltweit vernetzt - mit dem Ziel, für alle betroffenen Patienten einen passenden Stammzellspender zu finden.

„Es gibt keine Aktion in den Landkreisen Dillingen und Donauwörth, bei denen sich nicht auch Tapfheimer Bürger als potentielle Lebensretter zur Verfügung stellten. Herzlichen Dank dafür! Alleine 53 junge hilfsbereite Menschen unter der PLZ 86660 ließen sich in den letzten Jahren bei den Schulaktionen in Höchstätt, Lauingen, Dillingen und Donauwörth bei der DKMS aufnehmen, “ weiß Brigitte Lehenberger.

Um die Blutproben von 53 jungen potentiellen Lebensrettern zu typisieren, fallen bei der DKMS 2650 Euro an Unkosten an (teure hochaufgelöste Blutuntersuchung). Und hier zeigten die Tapfheimer Senioren, dass es für die finanzielle Hilfe keine Altersgrenze gibt. 1207 Euro lagen am Abend im Spendenglas. Damit können bereits 24 Typisierungen der Tapfheimer Jugendlichen finanziert werden. Maria Helber, ihr Helferkreis und Brigitte Lehenberger sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Senioren: „Sie haben mit ganzem Herzen geschenkt! Wir sagen herzlich Danke!“ Einer der Gartenhock-Gäste: „Wir helfen gerne! Wie wichtig die Hilfe ist, wissen wir, seit ein junger Patient aus unserem Umfeld vor einem Jahr über die DKMS einen zu 100% passenden genetischen Zwilling und Lebensretter gefunden hat.“

Interessantes
Beispielhaft ist das Engagement der Tapfheimer Senioren für ihre Jugend. Bei Schulaktionen in Lauingen, Dillingen, Höchstätt und Donauwörth ließen sich inzwischen über 2500 Schüler typisieren. Mehr oder weniger typisierte Schüler stammen je nach Größe aus allen Ortschaften der beiden Landkreise.

Über 30 dieser hilfsbereiten jungen Menschen schenkten bereits Patienten durch ihre Stammzellspende die Chance auf ein neues Leben. Hier ist jede Finanzspritze von Betrieben, Vereinen, Lesern, Senioren, …. aus allen Gemeinden und Städten herzlich willkommen. (Info bei Brigitte Lehenberger, ehrenamtliche Initiatorin und Referentin für die DKMS, Tel. 08276/519320)

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