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Mit Bruno Labbadia steigt der VfB Stuttgart ab!

Der VfB Stuttgart steigt ab. In dem Moment, als Manager Fredi Bobic und das Präsidium des Fußball-Bundesligisten die Entscheidung getroffen haben, Jens Keller den Laufpass zu geben und dafür Bruno Labbadia als Trainer zu verpflichten, haben sie den Abstieg in die 2. Bundesliga praktisch besiegelt.

Was kann Bruno Labbadia? Früher ein begehrter und treffsicherer Stürmer, fiel er bei seinen beiden bisherigen Stationen im Fußball-Oberhaus vor allem dadurch auf, Unfrieden zu stiften, sich nicht voll und ganz mit dem Verein zu identifizieren und fragwürdige Personalentscheidungen zu treffen. Stichwort: Jerome Boateng verletzt durchspielen lassen.

Seine Bilanz als Trainer bei Bayer Leverkusen und beim HSV: eine tolle Hinrunde, gefolgt von einer miserablen Rückrunde. Bruno Labbadia wäre so ziemlich der letzte Trainer, den ich kurz vor der Winterpause holen würde, um ein Team, das vom Kader und den Ambitionen her um die internationalen Plätze spielen müsste, vor dem drohenen Abstieg zu retten. Dann lieber noch einen Jugend-Trainer befördern, das kann auch nicht mehr schief gehen, ist aber wesentlich billiger.

Der Stand nach 16 Spieltagen in der Saison 2010/2011 beim VfB Stuttgart: 3 Siege, 10 Niederlagen, 12 Punkte, Platz 17. Indem Bruno Labbadia als Trainer verpflichtet wurde, ist es unwahrscheinlich, dass sich am Tabellenplatz und an den Siegen großartig etwas verändert. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens der Punktestand nach oben korrigiert wird.

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2 Kommentare

  • Ol Ga am 15.12.2010 um 06:58

@ Der Sportfreak aus Stuttgart:
also lieber sportfreak aus stuttgart,ihr Bericht ist sowas von voreingenommen und zeugt von schlechten stil.
warum geben sie dem bruno nicht ein faire chance???können sie mir darauf eine antwort geben???zumindest keine vernünftige...
und zu j.keller...was hat er denn dem vfb gebracht???noch mehr verunsicherung und undiszipiniertheit und der rausschmiss von j.keller soll ein fehler gewesen sein???
gruße aus hessen

@ Olaf Grabowsky: Ich gebe Ihnen in allen Punkten recht.
Was Bruno Labbadia angeht, bin ich voreingenommen. Als VfB-Fan, der die Bundesliga verfolgt, darf ich das aber auch sein. Ich bin ja kein Journalist, der neutral und sachlich bleiben soll.

Bruno Labbadia ist bei seinen beiden Trainerstationen in der BuLi übrigens selbst mit schlechtem Stil abgetreten.
Da er in Stuttgart ja quasi am 17. Spieltag erst anfängt und er die erste Hälfte einer Saison bislang gute Arbeit bei einem Club abgeliefert hat, besteht sogar ein Hoffnungsschimmer für den VfB. Denn wenn der 17. Spieltag in der Labbadia-Zeitrechnung der 1. Spieltag ist, dann geht's vermutlich steil bergauf!
Warum ich ihm trotzdem keine faire Chance gebe? Ich mag ihn nicht. Kenne ihn zwar nicht persönlich, aber so, wie er über die Medien vermittelt wird bzw. sich auch selbst inszeniert, mag ich ihn nicht - und das ist mein gutes Recht. Das muss man als Leser meines Beitrags natürlich nicht gut finden, keine Frage.

Zu Jens Keller: Sein Rauswurf war unumgänglich. Keinerlei Erfolg = Entlassung. Nur die Neubesetzung des Trainerpostens war ein Fehler. Behaupte ich. Aber wie Sie meinen anderen Beiträgen entnehmen können, behaupte ich viel.

Gruß aus Stuttgart

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